Das Buch ist von Anfang bis Ende spannend und könnte eines meiner Lieblings-Mystery-Bücher werden, wenn da nicht diese anstrengende Schreibform wäre.
Ständig wird in ein- und demselben Satz zwischen der 1. und 3. Person Singular gewechselt. Es wirkt nicht natürlich oder künstlerisch, sondern erzwungen, und macht es für mich persönlich echt anstrengend zu lesen.
"ich gehe irgendwohin, aber als Du siehst, wohin der Weg führt, *holy fuck* drehe ich lieber wieder um"... so in der Art
Und die ständigen englischen "soll-jung-und-peppig-wirken-Ausdrücke", finde ich auch übertrieben und viel zu viel.
Hat mir in der Masse leider den Lesespaß getrübt, weil anstrengend.
Aber - wie gesagt - die Geschichte mit ihren Charakteren ist super spannend (erst recht, wenn man selbst das Gefühl des Bergrufs kennt), und wäre (in meinen Augen) ohne erwähnte "Störungen" auch echt gut geschrieben.