4/5 Sterne
Daydreamer - Hollywood Love Story
von Cristina Evans
Plaisir dAmour Verlag
"Das Mädchen in der letzten Reihe, das aus dem Fenster schaut und träumt. Von einem Märchenprinzen auf seinem weißen Ross und seinem verwunschenen Schloss.
Luisa weiß genau, wie sich diese Mädchen fühlen. Auch sie hat ihr Leben lang damit verbracht, in ihren Tagträumen und ihrer Schreiberei zu versinken. Aber das wahre Leben holte Luisa ein, riss sie aus ihren Träumen und lehrte sie schmerzhaft, dass Märchenprinzen sich als Frösche entpuppen. Diese negativen Erfahrungen verarbeitet sie in ihrem Blog und lässt Männer dabei gar nicht gut wegkommen.
Doch kaum zieht sie mit ihrem kleinen Sohn nach Los Angeles, lernt sie - wie in einem Märchen - den heißen Schauspieler, Produzent und Regisseur Diego Lopéz kennen. Eigentlich genau die Art von Mann, die sie so verachtet und über die sie in ihrem Blog schonungslos lästert. Und doch ist er ganz anders als jene Männer - ein Mann voller Widersprüche: Sanft und dominant, nachdenklich und leidenschaftlich, streng und romantisch.
Luisas und Diegos Gefühle werden nicht nur durch Luisas Geheimnis, sondern auch von Paparazzi sowie Diegos Fans auf eine starke Belastungsprobe gestellt. Ein hollywoodreifes Happy End scheint in weiter Ferne ..."
Ich bedanke mich bei Netgalley und dem Plaisir dAmour Verlag für das kostenlose Rezensionsexemplar des Buches. Ich gebe hier meine unabhängige und unbezahlte Meinung zu dem Buch ab.
Dieses Buch ist für mich das erste dieser Autorin und daher kannte ich weder ihren Stil zu schreiben, noch die Art der Plots.
Auf die Handlung an sich möchte ich hier gar nicht im Detail eingehen, da im Klappentext auch schon ziemliche viele Hinweise erscheinen.
Die Handlung begann für mich eigentlich ziemlich zuckersüß, fast wie in einem Märchen. Armes trauriges Mädchen, will hinaus in die große weite Welt, weil¿ trifft ihren Prinze Charming¿ Ende gut alles gut.
So inetwa ging es auch eine Weile im Buch, nur dass dieses arme Mädchen eben nicht ganz allein hinaus in die weite Welt ging. Sie hatte noch ein kleines Stück ihrerselbst bei sich und anstatt eben das neue Leben vollkommen zu genießen, wurde eben sehr viel Obacht auf diesen Aspekt der Mutterschaft gelegt, vermischt mit dem Traumprinzen, einem Traumjob, einer Traumwohnung¿ vielleicht ein wenig zu viel Zuckerschock.
Auf der einen Seite war es für mich erfreulich eine Geschichte zu lesen, in der es eben nicht nur um das genießen eines neuen Lebens ging, sondern auch um Verantwortung und Liebe einer Mutter. Aber auf der anderen Seite war es dann auch schon wieder beinahe zu viel des Guten, so dass ich immer wieder längere Lesepausen einlegen musste, denn zuviel Zucker auf einmal verklebt einfach alles.
Interessant wurde das Buch für mich erst richtig, als eben doch nicht mehr alles so rosig und Zuckerwattewolken mäßig war.
Als die Schatten der Vergangenheit, das Glück des Jetzt einholten und dieses in trübes Grau färbten. Als die Protagonisten sich mit Zweifeln, Trauer, Angst und Mißtrauen konfrontiert sahen und ihre Wattebäuschchenwelt zu verpuffen drohte.
Als noch intensivere und realere Emotionen auftauchten und dem ganzen endlich eine Touch Realität und Wirklichkeit gaben.
Ja mag sein, dass ich dies hier nicht so formulieren kann wie ich es gern rüberbringen möchte, aber es war wirklich schwer zu Beginn einen Bezug zu den Charakteren aufzubauen, weil mir bestimmte Dinge einfach zu schnell passierten, alles irgendwie zu rosa wirkte. Ich fand einfach keinen echten Zugang zu den Protas, aber das änderte sich als sie dann irgendwann greifbarer wurden, einfach realer und menschlicher, eben durch ihre Problemstellung und die offenen Emotionen.
Ab diesem Zeitpunkt brauchte ich dann auch keine Lesepausen mehr und konnte das Buch in deinem Rutsch zu Ende lesen. Dies soll keine Kritik an der Autorin sein, vielleicht eher an mich selbst gerichtet, dass mir einfach nicht alles liegt.
Für andere Leser ist dies sicher ein perfekter Liebesroman, mit so viel Romantik und Liebe wie nur geht, für mich war es das leider am Anfang nicht, weil es mir ein wenig zu viel war. Daher vergebe ich ich 4 Sterne.
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