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Produktbild: Ehrenwerter Herr | Nagib Machfus
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Ehrenwerter Herr

Roman

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Ein Mann strebt nach oben: Osman will Ministerialdirektor werden. Aber wenn einer aus diesem Viertel stammt, Sohn eines Kutschers ist, keinerlei Protektion genießt und nur auf Talent und List bauen kann, dann muss er Opfer bringen. Mit leichter Feder, kompakt und satirisch, hat Machfus einen Prototyp des universalen Bürokraten geschaffen.
Ein Mann strebt nach oben: Osman will Herr des »Blauen Zimmers« - Ministerialdirektor - werden. Aber wenn einer aus diesem Viertel stammt, Sohn eines Kutschers ist, als einziger in der ganzen Nachbarschaft ein weißes Hemd und Aktentasche trägt, keinerlei Protektion genießt und nur auf Talent und List bauen kann, dann muss er in der achten Besoldungsklasse und im Archivkeller des Ministeriums beginnen. Opfer müssen erbracht werden. Freundschaften, Herzensangelegenheiten und Verlockungen des Fleisches dürfen dem Aufstieg nicht im Wege stehen. Politische Kämpfe, soziale Unruhen? Wer damit seine Zeit vergeudet, hat von der hohen Mission des Beamtentums nichts begriffen. Mit leichter Feder, kompakt und satirisch, hat Machfus einen Prototyp des universalen Bürokraten geschaffen.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
12. März 2020
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
200
Dateigröße
3,25 MB
Autor/Autorin
Nagib Machfus
Übersetzung
Doris Kilias
Verlag/Hersteller
Originalsprache
arabisch
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783293305830

Portrait

Nagib Machfus

Nagib Machfus, geboren 1911 in Kairo, gehört zu den bedeutendsten Autoren der Gegenwart und gilt als der eigentliche »Vater des ägyptischen Romans«. Sein Lebenswerk umfasst mehr als vierzig Romane, Kurzgeschichten und Novellen. 1988 erhielt er als bisher einziger arabischer Autor den Nobelpreis für Literatur. Nagib Machfus starb 2006 im Alter von 94 Jahren in Kairo.

Pressestimmen

»Auch wenn die Geschichte in Ägypten spielt: Parallelen zur hiesigen Bürokratie sind unübersehbar. « Norddeutscher Rundfunk

»Sehr zu Unrecht stehen andere, schlankere, kantigere und bösere Bücher von Machfus stets im Schatten jener Werke, die wenigstens ein bisschen unserem Wunsch nach exotischem Trubel und lärmend Pittoreskem entgegenkommen. Keiner davon ist herber als Ehrenwerter Herr , ein kleiner Roman aus dem Jahre 1975, der einen vorsätzlich brüskierenden Tunnelblick bietet. Es geht darin nur um eine Figur, den Beamten Osman Bajumi, und deren einziges Lebensziel: zügig Rang um Rang der Ministerialbürokratie zu erklimmen, um dann noch ein paar gute Jahre von Glanz und Herrlichkeit auf dem Sessel des Ministerialdirektors zu erleben. « Thomas Klingenmaier, Stuttgarter Zeitung

»Im abgründigen Pendeln des frommen Osman zwischen Gott und Hölle entwickelt Machfus eine ergreifende Meisterschaft des psychologischen Romanschreibens. « Deutsche Welle

»Mit der Erzählung Ehrenwerter Herr ist Machfus die hervorragende Darstellung eines Prototypen des internationalen Beamten gelungen und gleichzeitig ein unaufdringliches, orientalisch liebenswürdiges und durchaus poetisches Gleichnis des menschlichen Lebens geglückt. « Thurgauer Zeitung

»In einem einzelnen Handlungsstrang wird uns die Beamtenlaufbahn des Osman Bajumi vorgeführt. Machfus zieht dabei dem Antihelden in seiner unvergleichlich pointierten Art das Hemd aus. « Der Standard

»Ein schlanker Bürokratenroman, dessen unerbittliche Satire immer dicht am Tragischen entlangführt. « Frankfurter Allgemeine Zeitung

»Die Schilderung der Details sprudelt vor unvermutetem Humor. « Die Welt

»Eine ironisch-satirische Geschichte über Aufstieg und Fall eines von Macht- und Karrierestraben besessenen Bürokraten. Am Ende seines Weges steht der Held nicht vor dem himmlischen Tor des Ruhmes und der Macht, sondern vor der Erkenntnis, daß er sich die Hölle auf Erden geschaffen hat. « Stuttgarter Zeitung

»Jahrzehntelang war Literaturnobelpreisträger Nagib Machfus selbst Angesteller des Bildungsministeriums. Die intimen Regungen im Leben der Bürokratie sind ihm vertraut. Jetzt nimmt er sie satirisch aufs Korn. « Bücherpick

»Ein finsteres Märchen für Erwachsene und ein Glanzstück im Spätwerk des Autors, der hier in der realistischen Kurzform auf den Punkt kommt. « Tages-Anzeiger

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