Am 12. Januar 1945 begann die Rote Armee ihre lang erwartete Großoffensive gegen das nationalsozialistische Deutsche Reich. Obwohl längst keine Hoffnung auf einen Sieg mehr bestand und sie weit unterlegen war, leistete die Wehrmacht vielerorts verbissen Widerstand. Allein die Schlacht um die Hauptstadt Berlin dauerte gut zwei Wochen. Am 2. Mai hissten schließlich Soldaten der Roten Armee die sowjetische Flagge über dem Reichstag. Der Historiker Peter Lieb erklärt, weshalb die Kämpfe in diesen letzten Monaten noch einmal so viele Opfer forderten, und veranschaulicht die gewaltige Vernichtungskraft des von Adolf Hitler ausgelösten Kriegs.
Dr. Peter Lieb, geboren 1974, ist Historiker und forscht am Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr. Seine Arbeit befasst sich u. a. mit den Themenbereichen Strategie, Operationsgeschichte und Besatzungspolitik im Ersten und Zweiten Weltkrieg, Aufstände und Aufstandsbekämpfung, Kriegsverbrechen sowie Sozial- und Mentalitätsgeschichte des Militärs.
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