Loretta ist eigentlich gerne Single doch ihre Freunde möchten sie wieder glücklich sehen und deshalb findet sich Loretta plötzlich beim Speed-Dating wieder.
Bei diesem Date trifft sie auf Männer die ganz eindeutig nichts für sie sind. Nur Mike hat es geschafft ihr Interesse zu wecken, doch schon beim zweiten Treffen klappt dieser Mausetot zusammen.
Natürlich kann es Loretta nicht lassen sich in die Ermittlungen einzumischen.
Ich kann es wirklich nicht glauben, dass dies schon der zwölfte Fall ist den ich seit 2013 von Loretta und ihren Freunden gelesen habe.
Es ist kein klassischer Krimi sondern ein Krimi mit einer guten Prise Humor was mir wirklich sehr gut gefällt. Auch sind die Fälle in der Regel nicht blutrünstig und brutal sondern so das man sie gut wegschmökern kann wenn man es möchte.
Wieso auch immer habe ich in diesmal wirklich sehr lange gebraucht bis ich richtig in die Handlung eingetaucht war bzw. bis die Handlung mich richtig gepackt hat. Ich denke es lag am Speed-Dating und Onlinedating das ist einfach nichts für mich.
Wie immer wurde der gesamte Fall aus der Sicht von Loretta erzählt, aber dabei war es mir langweilig oder langatmig da ja auch die anderen Figuren zu Wort kamen und es auch den einen oder anderen Nebenkriegsschauplatz gab mit dem ich so nicht gerechnet hätte.
Da der Spannungsbogen bis zum Schluss gespannt war, hatte man als Leser die Möglichkeit ebenfalls zu rätseln wieso der Mann ermordet wurde, wer alles ein Motiv hat und wer der Täter sein könnte. Hier muss ich gestehen, dass ich nicht so richtig drauf kam wer denn der oder die Täter sein könnten aber so war die Überraschung eben umso größer am Ende.
Die Handlungsorte empfand ich alle sehr gut beschrieben, ich konnte mir alle Orte sehr gut vor dem inneren Auge entstehen lassen.
Auch die Figuren des Romans von denen man ja auch einige schon kannte waren anschaulich beschrieben, so dass man sie sich sehr gut vorstellen konnte.
Alles in allem hat mir diese Krimödie wieder sehr gut gefallen und ich habe sehr unterhaltsame Lesestunden mit ihm verbracht.
Für das Buch vergebe ich alle fünf Sterne.