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Produktbild: Vakuum | Phillip P. Peterson
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Der neue Science-Fiction-Thriller aus der Feder des Bestseller-Autors Phillip P. Peterson.
Die Physikerin Susan Boyle überwacht im antarktischen Winter ein Neutrino-Teleskop. Sie empfängt ein starkes Signal aus der Richtung eines nahen Sternhaufens, kann aber nichts Außergewöhnliches erkennen. Bis nach und nach immer mehr Sterne am Himmel verschwinden.
Der Astronaut Colin Curtis bereitet sich im Mondorbit auf seine Landung vor. Aber das Manöver wird abgebrochen, als eine Astronomin seiner Crew ein außerirdisches Raumschiff entdeckt, das sich mit großer Geschwindigkeit unserem Sonnensystem nähert.
Es schickt eine Funkbotschaft an die Menschheit, die nur aus physikalischen Formeln besteht, bevor es - offensichtlich auf der Flucht - davonrast. Nach und nach wird den Wissenschaftler*innen klar: Aus den Tiefen des Raums kommt etwas auf uns zu. Etwas so Gewaltiges, dass es die Erde in ihren Grundfesten erschüttern wird.
Große Science Fiction aus Deutschland: realistisch, spannend und wissenschaftlich fundiert. Für Leser*innen von Andreas Eschbach, Frank Schätzing, Cixin Liu, Andreas Brandhorst und Brandon Q. Morris

Produktdetails

Erscheinungsdatum
01. September 2020
Sprache
deutsch
Auflage
1. Auflage
Seitenanzahl
496
Dateigröße
4,69 MB
Autor/Autorin
Phillip P. Peterson
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783104912967

Portrait

Phillip P. Peterson

Phillip P. Peterson arbeitete als Ingenieur an zukünftigen Trägerraketenkonzepten und im Management von Satellitenprogrammen. Neben wissenschaftlichen Veröffentlichungen schrieb er für einen Raumfahrtfachverlag. »Transport« war sein erster Roman, der zum Bestseller wurde. Mit »Paradox« gewann er 2015 den Kindle Storyteller-Award, bei FISCHER Tor erschien zuletzt »Janus«. Zu seinen literarischen Vorbildern gehören die Hard-SF-Autoren Stephen Baxter, Arthur C. Clarke und Larry Niven.

Pressestimmen

Spannung pur! Florian Hofer, Zuger Presse

unterhaltsam und spannend Bielefelder

ein starkes Werk Wolfgang Schütz, Buchloer Zeitung/Wertinger Zeitung

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Von literatte am 21.06.2025

Interessante Überlegungen ...

... allerdings mit (auch für einen SciFi) zu großen Plausibilitäts-Schwächen behaftet. Beispielhaft: Verlieren eigentlich sämtliche Überlebenden eines Pestausbruchs an Bord eines Raumschiffs zwangsläufig ihren Verstand und ihr Gedächtnis? Oder: Woher sollen eigentlich die zum Bau eines ca. 250000000 t schweren Raumschiffs mit (bislang nicht vorstellbarem) Fusionsantrieb erforderlichen, unglaublichen Mengen an seltenen Erden kommen? Lassen sich die nicht am Bau des Raumschiffs beteiligten Physiker und die Militärangehörigen ebenso wie das gemeine Volk tatsächlich zwei Jahre lang "hinters Licht führen" - und was passiert wohl, falls nicht? Trotz dieser Schwächen unterhaltsam, allerdings nur für astrophysikalisch interessierte Leser.
Von Katharina2405 am 14.09.2020

Das undenkbare Denken um die Menschheit zu retten

"Was wäre, wenn"... wie zahlreiche Science-Fiction Romane basiert auch "Vakuum" von Phillip P. Peterson auf derartigen Überlegungen. Wer Peterson schon als Selbstverleger verfolgt hat, kennt vielleicht seinen beruflichen Hintergrund als Raketeningenieur. So verwundert es nicht, dass ein Element dieser neuen Geschichte ein ganz besonderer Raketenantrieb ist, dessen theoretischen Grundlagen bereits in den fünfziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts erforscht wurden. Auch die existentielle Bedrohung, der sich die Erde ausgesetzt sieht, basiert auf einer anerkannten wissenschaftlichen Theorie. In diesem Science-Fiction Roman sind Wissenschaft und Fiktion gleich wichtig - so soll es sein. Ein atomarer Raketenantrieb, der bei seiner Zündung weite Teile der Startrampe und der Atmosphäre radioaktiv verstrahlt, hatte in den vergangenen Jahrzehnten des Raumfahrtzeitalters natürlich keine Chance auf Realisierung. Doch Peterson beschreibt eine dystopische Welt, die angesichts eines genau vorausberechneten Weltuntergangs (eben das drohende "Vakuum") aus den Fugen geraten ist. Alles wird möglich gemacht, was irgendwie die Welt retten kann, oder zumindest die Menschheit, vielleicht aber auch nur eine kleine Gruppe Auserwählter. Zu den verschiedenen Handlungssträngen, die sich mit der Entdeckung des nahenden Weltuntergangs und dem Bau eines wahnwitzigen Raumschiffes beschäftigen, gesellt sich noch eine Geschichte, die scheinbar aus der Zeit gefallen ist. Archaische Nomaden in einer Welt weit nach unserer Gegenwart, die den Leser langsam entdecken lassen, was nach dem präzise vorausberechneten und scheinbar nicht zu stoppenden Weltuntergang wirklich passiert ist. Als Leser wünscht man sich eine Fortsetzung, auch wenn am Ende des Romans sich scheinbar alles fügt und aufklärt, ohne allerdings in ein Happy End zu münden. Dass Peterson Fortsetzungen auch von scheinbar bereits "auserzählten" Geschichten schreiben kann, hat er mit seiner noch selbst verlegten "Transport"-Reihe bereits bewiesen. Fazit: Hier lesen wir einen wirklich bis ins Detail durchdachten und niemals langweiligen großen Science-Fiction Roman, der mich wirklich gefesselt hat. Man verzeihe mir diesen Vergleich: Peterson schreibt hier auf dem Niveau eines Arthur C. Clarke oder eines Frank Schätzing, wie der vor ein paar Jahren noch war. Weil mehr nicht geht: 5 von 5 Sternen.
Phillip P. Peterson: Vakuum bei ebook.de