Ihr melancholisch-sanfter, poetischer Grundton berührt in dieser Liebeserklärung an den Vater auf besonders passende Weise. Nathalie Meng, Nordwest-Zeitung
Sterben im Sommer ist ein essentielles Buch. Zsuzsa Bánk schreibt in intensiven Bildern. Andreas Krieger, Bayerisches Fernsehen
Ein Thema, das wie gemacht ist für Bánks innerlichen Erzählstil, ihre leise, flüsternde Prosa, die sich wellenförmig fortschreibt. Es ist ein sehnender Ton, bittersüß [. . .] Shirin Sojitrawalla, Wiener Zeitung
Wenn Zsuzsa Bánk über die letzten gemeinsamen Tage schreibt, über das Hinnehmen, das Vermissen, so ist es Vaters Biografie und Erinnerung an die Kindheit. Peter Pisa, Kurier
Sterben im Sommer ist eine poetische Annäherung an das Unfassbare, eine sehr persönliche Auseinandersetzung mit dem Verlust eines geliebten Menschen und doch so allumfassend menschlich. Gabi Eisenack, Nürnberger Zeitung
Anstelle des schweren Pathos der Trauer, berührt das Buch mit leiserMelancholie: Wir fühlen mit, weil auch wir gemeint sind. Guido Kalberer, Basler Zeitung
Jedes einzelne Lebensende hat existenzielle Wucht und bietet Stoff für ganze Romane. Im Kern ist es das, was Zsusza Bánk uns vor Augen führt. Sabine Rohlf, Berliner Zeitung
Die Sprache [. . .] ist schlank, glasklar, ungetrübt von Klischees und billigen Abschiedsplattitüden, umso deutlicher kommen die schmerzhafte Unruhe und tiefe Wehmut an die Oberfläche. Bernd Melichar, Kleine Zeitung
Geradezu schonungslos offen schreibt Zsuzsa Bánk über ihre Gedanken und über ihre Gespräche mit der Familie. Peter Mohr, Rhein-Neckar-Zeitung
Dies ist zweifellos eines der traurigsten Bücher des Jahres. Aber auch eines der literarischsten und tröstlichsten. Günter Keil, Landshuter Zeitung und Straubinger Tagblatt
ein wichtiges, anrührendes Buch Gesa Wicke, Publik Forum
Zsuzsa Bánk hat ein sehr persönliches Thema, das uns freilich alle angeht, inLiteratur verwandelt [. . .] auf sensible und würdige Weise Thomas Plaul, SR2
sie [. . .] zeigt, was große Literatur kann: schonungslos hinsehen und das Erkannte über das Banale hinausheben und in so etwas wie Trost verwandeln. Kirstin Breitenfellner, Falter
Zsuzsa Bánk schreibt aber auch ihre wahre Geschichte mit einem poetischen Zauber. Jürgen Kanold, Südwest-Presse
Ein berührender Roman voller Bilder und Erinnerungen, in der unnachahmlichen Sprache der Erfolgsautorin. Anita Strecker, Buchjournal
Spätestens seit ihrem Roman Die hellen Tage gilt Zsuzsa Bánk als eine Erzählerin, die in leichtesten Satzmelodien das große Moll des Lebens hörbar machen kann. Westdeutsche Allgemeine
eine poetische Dokumentation, ein Tage- und Erinnerungsbuch [. . .], vielleicht sogar ein Geschichtsbuch. Diese Mischung erzeugt den besonderen Reiz des Werks und ein außerordentliches Leseerlebnis. Michael Schardt, Kölnische Rundschau
Bánks Erinnerungsbuch Sterben im Sommer nimmt einen besonderen Platz unter den Väterbüchern ein Frank Riedel, Literaturkritik
Bánks Sätze schweben sanft auf durchgängig ausgewogener Melodie und entfalten so ihre starke Sogkraft. Wiesbadener Kurier
Das Buch, das sich so unkompliziert anfühlt, als sei es chronologisch schwungvoll nach vorne erzählt, besteht auf den zweiten Blick aus einer Unzahl von Zeitsprüngen. Florian Balke, Frankfurter Allgemeine Zeitung
eine sprachlich brillante Hommage an ihren Vater, eine Liebeserklärung an ihre Familie, ein sich Schreibend in einer Welt zurechtfinden Laura Freisberg, Bayern 2 - Diwan - Das Büchermagazin