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Produktbild: Wessen Erinnerung zählt? | Mark Terkessidis
Produktbild: Wessen Erinnerung zählt? | Mark Terkessidis

Wessen Erinnerung zählt?

Koloniale Vergangenheit und Rassismus heute

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Taschenbuch
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Der lange Schatten des deutschen Kolonialismus

Über Deutschlands koloniale Geschichte wird aktuell wieder heftig debattiert. Es geht um Straßennamen aus der Kolonialzeit, Statuen alter Kolonialherren und die Bestände von Museen. Im Mittelpunkt stehen ehemalige Kolonien in Afrika wie Kamerun oder Namibia.
Doch auch polnischsprachige Gebiete wurden vom Deutschen Reich besetzt, ebenso wie sich der deutsche Imperialismus auf Südosteuropa und das Osmanische Reich richtete. Wessen Erinnerung zählt? erzählt die ganze Geschichte des deutschen Expansionsstrebens.
Nur so können wir heute angemessen über Rassismus, Migration und Erinnerung sprechen.

Mit aktuellem Vorwort für die Taschenbuch-Ausgabe

»Terkessidis zeigt klar wie keiner vor ihm, wie gerade in Deutschland der Rassismus als Grundprinzip des Kolonialismus weiterlebt, viel weniger beachtet und geächtet als in anderen Ländern. « Süddeutsche Zeitung

»Gedankenreich und brillant formuliert. « Kölner Stadt-Anzeiger

Produktdetails

Erscheinungsdatum
05. Mai 2021
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
222
Autor/Autorin
Mark Terkessidis
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
222 g
Größe (L/B/H)
124/188/22 mm
ISBN
9783455010732

Portrait

Mark Terkessidis

Mark Terkessidis, geboren 1966, ist freier Autor und hat u. a. für taz, Tagesspiegel, Die Zeit und Süddeutsche Zeitung geschrieben sowie Radiobeiträge für den Deutschlandfunk verfasst und im WDR-Radio moderiert. Er promovierte über die Banalität des Rassismus und unterrichtete an den Universitäten Köln, Rotterdam und St. Gallen. Zuletzt veröffentlichte er Interkultur (2010), Kollaboration (2015) und Nach der Flucht (2017). Er lebt in Berlin.

Pressestimmen

»Produktiv wie spannend. « Caroline Fetscher, Der Tagesspiegel

»Ein erhellendes und gut geschriebenes Buch. Ein kluges Buch über Erinnerung und Demokratie. « Martina Läubli, NZZ Bücher am Sonntag

»Terkessidis zeigt klar wie keiner vor ihm, wie gerade in Deutschland der Rassismus als Grundprinzip des Kolonialismus weiterlebt, viel weniger beachtet und geächtet als in anderen Ländern. « Jörg Häntzschel, Süddeutsche Zeitung

»Insgesamt sticht Terkessidis im vielstimmigen Chor jener, die derzeit über koloniale Vergangenheit reden und schreiben, durch seinen weiten Blick hervor. « Andreas Eckert, Frankfurter Allgemeinen Zeitung

»Gedankenreich und brillant formuliert. « Markus Schwering, Kölner Stadt-Anzeiger

»Meisterhaft. « Ingo Hasemann, Kleine Zeitung

»Dem Berliner Historiker und Journalisten Terkessidis ist hier ein wichtiger Anstoß gelungen, den Begriff des deutschen Kolonialismus aus dem beengten Rahmen des 19. Jahrhunderts zu lösen. « Thema. Das Güstrowjournal

»Herr Terkessides leuchtet viele Ecken der Geschichte des Rassismus und der Kolonialzeit Deutschlands aus. Dieses Licht ist wichtig, damit die Tatsachen überhaupt zu erkennen sind. [. . .] Es ist angenehm zu lesen und äußerst informativ« Hochschulradio Aachen

»anregende Lektüre« Henning Melber, Afrika Süd, Nr. 1/2020

»Ein so komplexes Thema zu behandeln, verlangt Mut und historische Sachkenntnis. « Franz Kröger, Kulturpolitische Mitteilungen

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