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Produktbild: Dampfer ab Triest | Günter Neuwirth
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Dampfer ab Triest

Roman

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Buch (kartoniert)
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Inspector Bruno Zabini ist ein wahrer Triestiner, er spricht mehrere Sprachen und liebt Kaffee. Seine Heimatstadt Triest ist für die Donaumonarchie der »Hafen zur Welt«. Als Bruno den Befehl erhält, zum Schutz des Grafen Urbanau an Bord des Kreuzfahrtschiffs »Thalia« zu gehen, ist er nicht erfreut. Viel lieber hätte er ein paar schöne Tage mit seiner Geliebten verbracht. Inkognito begibt er sich auf das Schiff und mischt sich unter die illustren Fahrgäste. Denn einer unter ihnen trachtet dem Grafen nach dem Leben . . . Ein Roman vor der wunderbaren Kulisse der »Stadt der Winde«.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
10. März 2021
Sprache
deutsch
Auflage
2024
Seitenanzahl
480
Reihe
Inspector Bruno Zabini, 1
Autor/Autorin
Günter Neuwirth
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
566 g
Größe (L/B/H)
208/133/36 mm
Sonstiges
Großformatiges Paperback. Klappenbroschur
ISBN
9783839228005

Portrait

Günter Neuwirth

Günter Neuwirth wuchs in Wien auf. Nach einer Ausbildung zum Ingenieur und dem Studium der Philosophie und Germanistik zog es ihn für mehrere Jahre nach Graz. Der Autor verdient seine Brötchen als Informationsarchitekt an der TU Graz und wohnt am Waldrand der steirischen Koralpe. Günter Neuwirth ist Autodidakt am Piano und trat in jungen Jahren in Wiener Jazzclubs auf. Eine Schaffensphase führte ihn als Solokabarettist auf zahlreiche Kleinkunstbühnen. Seit 2008 publiziert er Romane, vornehmlich im Bereich Krimi.

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Von manu63 am 04.08.2021

Die richtige Spannung fehlte mir

Dampfer ab Triest ist ein historischer Roman des Autors Günter Neuwirth. Er vermischt hier Krimi mit Gesellschaftsroman was bei mir keine richtige Spannung aufkommen ließ. Der Triestiner Inspector Bruno Zabini soll inkognito einen Grafen und seine Tochter an Bord eines Dampfers begleiten. Er soll den Grafen vor einen Attentat schützen, was diesen nicht wirklich gefällt. Das Leben an Bord und die angesteuerten Städte werden ausführlich beschrieben wobei das Krimihafte eher nebensächlich bleibt. Wer solche Beschreibungen mag wird diese Passagen genießen, ich fand sie zu ausführlich. Dank des Personenverzeichnisses am Anfang des Buches erhält man als Leser einen guten Überblick über die verschiedenen Charaktere. Auch der Anhang mit Erklärungen zu historischen Zusammenhängen sowie zu einigen Persönlichkeiten und geschichtlichen Hintergründen ist für daran Interessierte informativ. Die Handlung selber plätschert eher so dahin, mit wenigen Höhenpunkten. Für mich ein Buch das man entspannt lesen kann, das aber keine atemlose Spannung erzeugt.
Von Siglinde Haas am 24.04.2021

Gelungene Mischung aus Krimi und Gesellschaftsroman

1907 Triest ist der Hafen zur Welt für die Donaumonarchie.. Von hier startet das mondäne Kreuzfahrtschiff Thalia zu seiner Jungfernfahrt ins Mittelmeer. Auch Bruno Zabini, wahrer Triestiner und engagierter Kriminalbeamter, geht an Bord. Er soll den Grafen Urbanau, Spross des Hochadels und ehemaliger Mitarbeiter des Außenministeriums, vor einem möglichen Anschlag schützen. Derweil sich die illustre Gesellschaft ganz den harmlosen und manchmal pikanten Vergnügungen an Bord widmet, versucht Zabini den Attentäter zu entlarven. Ich habe den Roman mit großem Vergnügen gelesen. Ein wenig scheue ich mich, das Buch als Krimi zu bezeichnen, da zwar einige Verbrechen passieren, für mich aber der Focus auf dem munteren Treiben der Passagiere lag. Der Autor entwirft ein anschauliches und in einigen Bereichen enthüllendes Tableau der besseren Gesellschaft der Donaumonarchie. Gut gefallen hat mir dabei, dass die Sprache der damaligen zeit entspricht. Ich hatte oft das Gefühl, mit am Tisch zu sitzen. Zabini habe ich als engagierten Polizisten mit moderner Arbeitsweise kennengelernt. Was sein Verhältnis zu Frauen betrifft, würde ich ihn als Hallodri bezeichnen. Überhaupt bin ich froh, dass ich als Frau zur damaligen Zeit nicht gelebt habe mit seinen arrangierten Ehen, ohne Mitspracherecht so wohl in gesellschaftlichen als auch persönlichen Fragen. Was mich deshalb etwas überrascht hat, war das muntere Treiben in den nicht immer ehelichen Betten. Die Krimihandlung tritt durch die ausführlichen und interessanten Schilderungen des Bordlebens etwas in den Hintergrund. Gegen Ende des Buches kommt sie aber dann nochmals zu ihrem recht und Zabini kann sein Können als gewiefter Ermittler zeigen.