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Produktbild: Die Telefonzelle am Ende der Welt | Laura Imai Messina
Produktbild: Die Telefonzelle am Ende der Welt | Laura Imai Messina

Die Telefonzelle am Ende der Welt

Roman

(1 Bewertung)15
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Der internationale Bestseller 8 Inspiriert von einer wahren Geschichte

Eine Tagesfahrt von Tokio entfernt steht in einem Garten am Meer einsam eine Telefonzelle. Nimmt man den Hörer ab, kann man dem Wind lauschen - und den Stimmen der Vergangenheit. Viele Menschen reisen zu dem Telefon des Windes, um mit ihren verstorbenen Angehörigen zu sprechen und um ihnen die Dinge zu sagen, die zu Lebzeiten unausgesprochen blieben. So kommt eines Tages auch Radiomoderatorin Yui an den magischen Ort. Im Tsunami von 2011 verlor sie ihre Mutter und ihre kleine Tochter. Yui lernt in dem Garten den Arzt Takeshi kennen, auch er muss ein Trauma verarbeiten. Die beiden nähern sich an, gemeinsam schöpfen sie neuen Mut. Und erlauben sich zum ersten Mal, dem Leben einfach seinen Lauf zu lassen. Ganz gleich, was es für sie vorgesehen hat . . .

Produktdetails

Erscheinungsdatum
15. März 2021
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
352
Dateigröße
1,52 MB
Autor/Autorin
Laura Imai Messina
Übersetzung
Judith Schwaab
Verlag/Hersteller
Originalsprache
italienisch
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783641263218

Portrait

Laura Imai Messina

Laura Imai Messina wurde in Rom geboren. Mit dreiundzwanzig Jahren zog sie nach Japan. Ihr Studium an der University of Foreign Studies schloss sie mit dem Doktortitel ab, mittlerweile arbeitet sie als Dozentin an verschiedenen Universitäten. Sie lebt mit ihrem Mann und zwei Kindern in Tokio. Ihr Roman »Die Telefonzelle am Ende der Welt« stand in Italien und Großbritannien wochenlang auf der Bestsellerliste und wurde in 25 Länder verkauft. Laura Imai Messinas Romane zählen zu den meistübersetzten italienischen Büchern weltweit.

Pressestimmen

»Eine wunderbare Geschichte über Verlust, Einsamkeit und die Schönheit des Lebens . . . kraftvoll und poetisch erzählt. « Freundin

»Eine wunderbar poetische Geschichte über Verlust, Heilung und die Liebe. « FLOW

»Laura Imai Messinas Buch leuchtet vor Zuversicht und das Tollste ist: Die Telefonzelle gibt es wirklich. « Barbara Weitzel, Welt am Sonntag kompakt

»Ein tolles Buch über die Kraft der Gefühle und des Zuhörens. « Petra

» Die Telefonzelle am Ende der Welt [ist] ein behutsames, bewegendes Buch, das - mit ein paar Tuschestrichen Rührseligkeit, aber ohne sprachlichen Kirschblüten-Kitsch zu trösten vermag. « Roberta De Righi, Abendzeitung

»Ein magischer Ort, der Laura Imai Messina zu einem berührenden Roman inspiriert hat. . . . Feinfühlig und sehr kraftvoll. « Für Sie

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Von nil_liest am 26.07.2021

Das japanische Telefon des Windes

Das Beste aus zwei Welten vereint! Dieses Debüt von Laura Imai Messina ist eine Kombination aus klassischer europäischer literarischer Erzählweise gepaart mit asiatisch leiser, aber kratvoller Erzählkunst. Die Autorin ist gebürtige Italienerin, die es zum Studium nach Japan zog und dort noch immer mit Mann und Kindern lebt. Eine Frau die zwei Welten vereint. Wie hier in "Die Telefonzelle am anderen Ende der Welt", dass im Original auf Italienisch erschien. Es geht tatsächlich um eine Telefonzelle die verlassen an einem verschlafenen Ort am Meer steht unweit von Tokyo entfernt. Diese besondere Telefonzelle im Garten am Meer lässt Hinterbliebene mit ihren Verstorbenen kommunizieren. Dieses Telefon des Windes zieht auch die Radiomoderatorin Yui an die 2011 im Tsunami ihre Mutter und ihre Tochter verlor. Aber wo es Verlust gibt, sollte es auch Hoffnung geben und so trifft sie just an diesem entlegenen Ort den Arzt Takeshi - auch er ein Trauernder, der traumatisiert ist. Diese Beiden finden sich, geben sich gegenseitig Kraft und Mut. Mich hat dieser Roman berührt und feinfülliger gemacht. Wunderbar wie Laura Imai Messina mit klarer Sprache und scheinbar so einfachen Stilmitteln auf sehr japanische Weise uns mit dem doch sehr emotional stark beladenen Thema Tod und Trauer begegnet und diesem auch noch etwas abgewinnt und mit einem Lächeln zum Guten dreht. Wunderbar kommen auch japanische Sitten und Riten zum Ausdruck. Eindeutig ein europäischer Blick, der uns ihre japanische Welt offenbart. Besonders schön fand ich viele japanische Begriffe die sich im Buch wiederfinden und deren Bedeutung sich auch offenbaren, den am Ende des Romans ist ein ausführliches Glossar zu finden. Auch das Plädoyer zum Schluss, dass diese Telefonzelle keine touristische Attraktion ist und bitte nicht gesucht werden soll außer man möchte sie nutzen wie es auch die Japaner tun ist eine sehr respektvolle Bitte! Herzerwärmend ohne kitschig zu werden und dazu noch sehr japanisch, obwohl es eine Italienerin geschrieben hat!