Dieses Buch macht gute Laune, es ist so, als würde man mit Kacki, P. Immel, H. R. Ledigt und dem ganzen irren Westberliner Haufen in einer WG wohnen. Arg! Jens Uthoff, taz am Wochenende
Wenige Schriftsteller gehen mit ihren Figuren so liebevoll um wie Regener. Andreas Heimann, Schwäbische Zeitung
Traumhaft sicher findet Sven Regener die wirklich schrägen Details der Zeitgeschichte. Lukas Meyer-Blankenburg, SWR 2 lesenswert
Was und wie er schreibt, zeugt von tiefer Menschenkenntnis. Was ließe sich Besseres über Literatur sagen. Ulrike Winkelmann, taz
Es ist ein wilder Roman, schillernd und beweglich, klug und komisch und manchmal nachdenklich. Ein wunderbares Wiedersehen mit alten Freunden aus Sven Regeners Figurenkosmos, und eine Erinnerung an das alte Westberlin, an seine Träumer und Lebenskünstler. Irene Binal, Deutschlandfunk Kultur
Von Regeners urkomischen, weil haarscharf am Irrwitz der Wirklichkeit entlanggeschriebenen Dialogen im Sound der Zeit und der Melancholie, die alles durchweht, wenn er auf Durchzug stellt, kommt man schwer los. Matthias Hannemann, FAZ
Ohne Liebe geht es nicht - das ist die Grundmelodie dieses wunderbaren Romans: ohne Liebe kriegt "Glitterschnitter" nicht den richtigen Bohrmaschinen-Sound, ohne Liebe wird Frank Lehmann die Milch nicht gut aufschäumen, und ohne Liebe ließe sich von all diesen herrlichen Kapeiken und ihren momentweise weltbewegenden Aktivitäten nicht so hinreißend komisch erzählen. Wenn die Trommeln sprechen - und der Regener schreibt -, dann schweigt der Kummer. Alexander Solloch, NDR
Selten zuvor hat Regener die Verfasstheit seines Westberliner Panoptikums dermaßen auf den Punkt gebracht. Thomas Winkler, ZEIT Online
(. . .) mit immer rasanterem Tempo schimmern hinter der trockenen Situationskomik entlarvende Wahrheiten über Freundschaft, Liebe und die Kunst auf. So kennt man das bei Regener doch nie zuvor hat es so viel Spaß gemacht. kulturnews. de