Band drei der Reihe Signs of magic rund um den Zauberer Albert, Mathilda, Cynthia und Botzki und durchaus ein lesenswerter Abschluss der Trilogie. Auch wenn man die Bände sicherlich unabhängig voneinander lesen kann, fehlen doch die Vorkenntnisse. Daher rate ich dazu mit Band eins zu beginnen.
Nachdem sie aus den Marschlanden entkommen konnten, reicht es Mathilda. Und auch Albert und Cynthia merken schnell, dass Lynbrooks nicht so schnell aufgibt. Doch es ist gar nicht so leicht die Chefin von Watts & White auf dem falschen Fuß zu erwischen und es tun sich ungeahnte Abgründe auf.
Dieser Band hält so manche Überraschung bereit. Ich fand es ja grandios, dass wir Botzki wieder treffen. Er ist mir im ersten Band trotz seiner manchmal etwas ruppigen und forschen Art schnell ans Herz gewachsen und ich fand es schade, dass man ihn in Band zwei nicht dabei hatte. Wobei es hier ja durch Cynthia eine neue faszinierende Person im Gefüge gab.
Magie findet man hier schon, überall in kleinen Bereichen der Welt und doch ist es keine richtige Fantasywelt. Aber der Autor bleibt sich treu und die Magie ist so ein großer Bestandteil, wie in den beiden Vorgängern.
Ich mag einfach die Art wie er schreibt und die Charaktere habe ich sehr schnell lieb gewonnen. Man bekommt hier zwar keine extreme Fantasygeschichte und doch gibt es jede Menge fantastische Elemente. Besondere Wesen, Orte, Fähigkeiten, nur eben nicht extrem offensichtlich.
Mir gefällt diese Reihe und ich kann sie nur empfehlen. Liebenswerte Charaktere, spannende Szenen und einige Überraschungen.