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Tag der Asche

Thriller

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Das Elsass während der Weinernte: In einer Kapelle wird unter den Trümmern eines Freskos die Leiche eines Mannes entdeckt. Das Gebetshaus liegt unweit des Wohnorts einer religiösen Gemeinschaft, deren Bewohner ein Leben wie vor 300 Jahren führen und sich durch den Weinbau finanzieren. Kommissar Pierre Niémans ahnt schon bald, dass der mysteriöse Todesfall nicht das einzige finstere Geheimnis der Täufergemeinde ist. Um mehr zu erfahren, beschließt er, seine Assistentin Ivana undercover als Erntehelferin einzuschleusen. Als ein weiterer Mord geschieht, gerät auch Ivana in große Gefahr . . .

Produktdetails

Erscheinungsdatum
29. April 2022
Sprache
deutsch
Auflage
1. Aufl. 2022
Seitenanzahl
366
Dateigröße
0,52 MB
Altersempfehlung
ab 16 Jahre
Reihe
Pierre Niémans, 3
Autor/Autorin
Jean-Christophe Grangé
Übersetzung
Ulrike Werner-Richter
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Originalsprache
französisch
Kopierschutz
ohne Kopierschutz
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783751720854

Portrait

Jean-Christophe Grangé

Jean-Christophe Grangé ist Frankreichs Thriller-Autor Nummer eins. Auf sein bravouröses Debüt DER FLUG DER STÖRCHE folgten weitere Veröffentlichungen, mit denen er schon bald in die erste Riege der internationalen Meister des Genres aufstieg. Grangés Romane erscheinen in über dreißig Ländern und wurden fast alle mit prominenter Besetzung verfilmt.

Pressestimmen

"Grangés Roman bietet eine wilde Jagd, die gleichzeitig detaillierte Einblicke in eine pittoreske, abweisende und hermetisch von der Außenwelt abgeschlossene Lebensgemeinschaft bietet - ein atemberaubender Showdown ist inbegriffen."Manfred Hitzeroth, Oberhessische Presse, 21. 05. 2022"Wieder ein meisterhafter Thriller von Grange, dessen kurze Kapitel zum ständigen Weiterlesen bis zum düsteren Ende animieren."Mainhattan Kurier, 28. 06. 2022"Grangé schafft es wieder, bis zur letzten Seite den Leser zu fesseln und immer wieder mit neuen Überraschungen zu begeistern. Ein toller Thriller."To Go Berlin, 07. 2022"Ein faszinierender Thriller mit gelungener Dramaturgie."Siegener Wochenanzeiger, 09. 07. 2022

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Von fredfred am 01.08.2022

Geheimnisvolle Sekte

Der Autor schickt seine Leser in ein düsteres Szenario.  Bei trübem Novemberwetter geht im Elsass die Weinlese vonstatten. Es geht um einen besonderen Wein, der von einer geheimnisvollen Glaubensgemeinschaft gekeltert wird. Die Mitglieder leben nach strengen Regeln, hermetisch von der Außenwelt abgeschirmt. Nur zur Lese werden Fremdarbeiter eingestellt. Weil in der Kapelle ein Mensch unter ungeklärten Umständen zu Tode kam, die Ermittlungen seltsam oberflächlich geführt und abgeschlossen worden sind, befasst sich Kommissar Pierre Niémans erneut mit dem Fall. Er schleust seine Assistentin Ivana unter die Arbeiter, sie soll undercover ermitteln, wobei sie selbst in Lebensgefahr gerät. Zäh wie ein Novembernebel gestaltet sich die Ermittlung. Ein Fresko scheint eine große Rolle bei der Aufklärung zu spielen, doch sein Geheimnis ist nicht leicht zu knacken. Als Leser braucht man einen langen Atem, denn die Handlung verläuft sehr schleppend, da ändern auch brutale Szenen wenig daran. Sie sind sehr ausführlich geschildert und sorgen bei zartbesaiteten Lesern sicherlich für Alpträume. In erster Linie ist es das Geheimnis der Sekte, das für Spannung sorgt und sich erst in den letzten Seiten auflöst.  Die Protagonisten bleiben auf Distanz zum Leser und ganz besonders die Sektenmitglieder wirken überzeichnet.  Dennoch ist dieser Thriller auf seine düster mystische Art sehr gut lesbar.
Von Rebecca1120 am 25.04.2022

Der Titel ist Programm und Finale

Im Elsass sind die letzten Tage der Weinlese als in einer Kapelle unter Trümmern und Gerüstteilen die Leiche von Samuel, einem Mitglied der Täufergemeinde gefunden wird. Ist er von der herabstürzenden Decke und der Rüstung erschlagen worden? Oder liegt vielleicht sogar ein Mord vor? Um das zu ermitteln fährt Pierre Niemans ins Elsass und parallel dazu schleust sich seine junge Kollegin als Saisonarbeiterin auf das abgeschottete Weingut der Glaubensgemeinschaft ein. Kein ungefährliches Unterfangen, wie sich bald herausstellt. Dem Autor ist es gelungen, die Abgeschiedenheit und den bizarren Glauben dieser isolierten Gemeinschaft zu vermitteln, auch wenn ich ihm nicht alles glauben konnte. Während des Lesens trifft man immer wieder auf wunderbar bildhafte Beschreibungen. Das hat mir gefallen. Ein Beispiel dazu ist die Beschreibung von Ivanas Erziehung. Sie ist in Heimen und Pflegefamilien aufgewachsen und der Autor beschreibt ihr Wesen als geflickten Mantel, der eine Menge Zugluft durchlässt. Der Krimi lebt auch durch die schon eigenwillige Hauptfigur - Pierre Niemans. Pierre ist kein Mensch, der auf Harmonie aus ist. Er ist auch nicht unbedingt was man einen Menschenfreund nennt. Was er an diesem Tatort vorfindet, hebt seine Sympathien gegenüber den örtlichen Ermittlern keinesfalls. Mehrmals zitierte Anweisung an die örtliche Polizeichefin, Capitaine Stephane Desnos: Hör auf Antworten zu geben, bevor du Fragen gestellt hast. Trotzdem hat mir dieser Ermittler gefallen. Das ganze Ausmaß der Lebensweise dieser, ja ich möchte sie schon Sekte nennen, ahnt man anfangs nicht. Dieses Buch zeigt aber, dass es immer noch Steigerungen gibt. Ich fand es interessant, wenn auch nicht immer glaubhaft. Von mir gibts 3,5 Lese-Sterne.