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Produktbild: Caffè in Triest | Günter Neuwirth
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Caffè in Triest

Roman

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In der Stadt an der Adria gelingt Jure Kuzmin der Aufstieg vom einfachen Seemann zum Kaffeeimporteur. Als er sich in die Tochter eines Triester Großhändlers verliebt, macht er sich den Dandy Dario Mosetti zum Feind. Um seinen Nebenbuhler loszuwerden, ersinnt Dario einen perfiden Plan. Doch sein Vorhaben entfesselt einen Bandenkrieg und Inspector Bruno Zabini muss einschreiten. Dabei gestaltet sich sein Privatleben dieser Tage äußerst turbulent.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
09. März 2022
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
448
Reihe
Inspector Bruno Zabini, 2
Autor/Autorin
Günter Neuwirth
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
ohne Kopierschutz
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783839270622

Portrait

Günter Neuwirth

Günter Neuwirth wuchs in Wien auf. Nach einer Ausbildung zum Ingenieur und dem Studium der Philosophie und Germanistik zog es ihn für mehrere Jahre nach Graz. Der Autor verdient seine Brötchen als Informationsarchitekt an der TU Graz und wohnt am Waldrand der steirischen Koralpe. Günter Neuwirth ist Autodidakt am Piano und trat in jungen Jahren in Wiener Jazzclubs auf. Eine Schaffensphase führte ihn als Solokabarettist auf zahlreiche Kleinkunstbühnen. Seit 2008 publiziert er Romane, vornehmlich im Bereich Krimi.

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Von manu63 am 05.07.2022

Bruno Zabini ermittelt wieder

Caffee in Triest ist der zweite Band rund um Inspector Bruno Zabini aus der Feder des Autoren Bruno Neuwirth. Dieses mal muss sich der Inspector um einen entflammten Bandenkrieg kümmern. Wie bereits der erste Band ist es für mich wieder eher ein Gesellschaftsroman statt ein Krimi. Der Autor lässt die Triester Gesellschaft zum Leben erwachen und schildert die damaligen Umstände bildhaft und umfassend. Leser die solche ausführlichen Beschreibungen mögen, werden auf ihre Kosten kommen, wer jedoch lieber einen schnellen Handlungsfortschritt mag, wird eher enttäuscht sein. Hilfreich fand ich das Personenverzeichnis um mit den vielen Charakteren klar zu kommen. Für mich ein Buch das man entspannt lesen kann, ohne atemlose Spannung zu bekommen. Was für Spannung sorgte war das Privatleben von Inspector Zabini und ich bin neugierig was sich daraus noch so alles ergeben wird.
Von fredfred am 10.06.2022

Triest, 1907

Im Jahr 1907 in Triest: Die Stadt gehört zur Habsburger Monarchie, doch sie ist ein Gemisch verschiedener Völkergruppen mit unterschiedlichsten Interessen. Besonders Italiener und Slowenen haben Befreiungsgedanken. Da würde ein kleiner Funke genügen, um einen Bürgerkrieg auszulösen.  Deswegen ist es umso brandgefährlicher, als italienische Männer aus einem reinen Eifersuchtsmotiv heraus einen Slowenen ermorden. Kommissar Bruno Zabini hat alle Hände voll zu tun, um den Ball flach zu halten. Sein unkonventionelles Liebesleben mit zwei verheirateten Schönheiten ist noch turbulenter geworden, weil er denunziert wurde. Auf Ehebruch steht damals noch Gefängnis. Wie schon im ersten Band dieser Trilogie erhält der Leser ein wunderbar lebendiges Bild über das Leben zu Kaisers Zeiten. Der Autor hat dabei ein gutes Auge gerade auch für Feinheiten. Die politische Stimmung wird gut wiedergegeben. Kurz gesagt: Man fühlt sich mittendrin im Geschehen. Die Kriminalhandlung hat mir im ersten Buch deutlich besser gefallen, weil sie dort straffer erzählt worden ist. Hier mäandert die Erzählung doch sehr. Die privaten Befindlichkeiten treten für mich zu stark in den Vordergrund. Dennoch kann ich diesen gut recherchierten historischen Krimi gerne weiter empfehlen.