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Das Letzte, was du hörst
Ein unterhaltsamer und spannender Snack für zwischendurch !
- von
lesebiene
- 19.06.2022
zu
Andreas Winkelmann
„Das Letzte, was du hörst“
Meinung :
Ich liebe die Thriller von Andreas Winkelmann, da seine Bücher stets sehr spannend sind, ohne dabei zu blutig zu sein. Denn eine Sache muss man wirklich sagen, seine Bücher kann man kaum aus der Hand legen und sind richtige Pageturner. Für mich tatsächlich sehr vergleichbar mit DEM großen Thrillerautoren Deutschlands, aber mit deutlich mehr Stil und durchdachteren Plots. Und auch dieses Mal legt der Autor einen super spannenden Plot vor, der gerade durch seinen so spannenden und einfach schnell lesbaren Schreibstil wie im Flug verschlingen lässt. Wie von Andreas Winkelmann gewohnt, bekommt man einen schnelllebigen Plot, den man einfach mal eben an einem Nachmittag so wegsnacken kann und sich dabei ordentlich gruseln kann und sich prächtig unterhalten fühlt.
Hierbei erfindet er das Genre und sich selbst zwar nicht neu, bleibt aber seiner Schiene treu und konnte mich dadurch auf sehr solide Art und Weise gut unterhalten.
Fazit:
Zwar nicht der beste Thriller aller Zeiten, aber dennoch ein sehr guter Thriller, der mir viel Spaß bereitet hat und den ich jedem Thrillerfan nur wärmstens ans Herz legen kann. Ein unterhaltsamer und spannender Snack für zwischendurch !
Hörgefühlt - ein mörderischer Podcast
- von
BabsyZ
- 14.06.2022
zu
Andreas Winkelmann
„Das Letzte, was du hörst“
Hörgefühlt heißt der Podcast, über den "Frauenflüsterer" Marc Maria Hagen seine Anhänger/innen mit seiner charismatischen Stimme und seinen Aussagen in den Bann schlägt. So sehr, dass sie bereit sind, viel Geld für Coachings auszugeben. Doch der Mann hat Geheimnisse, seine Vergangenheit ist vollkommen unbekannt und auch Fotos gibt es keine von ihm. Als die Männer zweier Hörgefühlt-Anhängerinnen grausam ermordet werden und die beiden Frauen ebenfalls tot aufgefunden werden, beginnt Kommissarin Carola Barreis mit den Ermittlungen.
Spannend von der ersten Seite an zieht uns Andreas Winkelmann wieder einmal gekonnt in seinen Bann. Dabei wird die Geschichte aus unterschiedlichen Perspektiven und Zeitebenen erzählt. Mal erfahren wir die Dinge aus der Sicht von Roya, dann sind wir tief in die Gedanken- und Gefühlswelt der äußerst sympathischen Kommissarin eingebunden und schließlich erzählt der Täter selber in Rückblenden von seiner Kindheit und dem Drang, der ihm zum Mörder macht. Das ist nicht nur abwechslungsreich sondern führt immer wieder auf die falsche Fährte und bietet viele Wendungen. Dabei sind die Charaktere sehr authentisch und glaubwürdig beschrieben. Vor allem Kommissarin Barreis und ihr alter Freund und Paul, seines Zeichens Gerichtsmediziner, haben es mir angetan.
Mein Fazit: ein typischer Winkelmann: spannend, immer wieder überraschend, absolut lesenswert!
Interessant geplottet
- von
CM94
- 14.06.2022
zu
Andreas Winkelmann
„Das Letzte, was du hörst“
"Das letzte was du hörst" ist der neuste Thriller von Andreas Winkelmann. Ich habe bereits einige andere Bücher von ihm gelesen, unter anderem die Oswald&Kerner-Reihe und die Amissa-Reihe und muss sagen, dass dies für mich das bisher schwächste Buch ist, als hätte Winkelmann seinen Biss verloren.
Zum Inhalt: Podcasts sind der neuste Audiotrend, zu jedem Thema gibt entsprechende Unterhaltungsbeschallung. Doch was, wenn ein Mörder deinen Lieblingspodcast nutzt um dich zu töten? Was, wenn dieser Podcast das letzte ist, was du hörst?
Was ich an den Winkelmann-Thrillern so mag ist, dass der alltägliche Szenarien aufnimmt und in etwas böses verwandelt. Man hat dadurch als Leser das Gefühl, man selbst könnte ins Visier des entsprechenden Mörders geraten. Das Podcast-Thema fand ich wirklich gut gewählt, bin aber der Meinung man hätte da deutlich mehr draus machen können, denn letztlich war der Podcast nur Ausschmückung.
Die Geschichte war durchaus interessant geplottet. Es gibt zwei Handlungsstränge, von denen einen den aktuellen Fall widerspiegelt. In einer Rückblende nach "damals" wie eine unbekannte Person in einem Keller gefoltert. Der Zusammenhang mit den aktuellen Ereignissen erschließt sich auch erst ganz am Ende, was ich gut gemacht fand.
Was mich diesmal gestört hat ist, dass bei mir einfach keine Spannung aufkommen wollte. Die Storyline war ok, aber es passiert einfach über weite Strecken nichts, auch an den Morden selbst gab es eigentlich nur einen einzigen Moment an dem bei mir in etwa sowas wie Nervenkitzel aufgekommen ist. Das ist wirklich schade, denn das Buch hätte durchaus Potential zu mehr gehabt.
War ok, hat mich aber diesmal nicht mitgerissen. Daher nur 3 Sterne von mir.
Hörgefühlt
- von
readpassion9
- 13.06.2022
zu
Andreas Winkelmann
„Das Letzte, was du hörst“
Marc Maria Hagen steht mit seinem Podcast Hörgefühlt ganz weit oben. Begeisterte Follower hören seinen Podcast regelmäßig oder gehen zu einem seiner Wochenend-Coachings. Auch für Sarah ist der wöchentliche Podcast ein fester Termin, den sie auf keinen Fall versäumen will. Doch dann ist sie verschwunden....
Die Polizistin Carola Barreis ermittelt bei einem erweiterten Suizid, als schon die nächsten Leichen gefunden werden. Brisant: Das Letzte, das die Toten hörten, war der Podcast Hörgefühlt .
Die Journalistin Roya schreibt an einem Artikel über Podcasts und recherchiert auch zu Marc Maria Hagen, sie ist auf ganz eigener Mission.
Ein neuer Winkelmann, darauf war ich schon sehr gespannt, nachdem ich von den letzten Thrillern sehr begeistert war. Auch hier geht es spannend mit einem aktuellen Thema los, dem Podcast Hörgefühlt, mit der Stimme, die jeden in ihren Bann schlägt.
Wir verfolgen mehrere Handlungsstränge: Sarah, Roya und Carola Barreis. Einige Abschnitte spielen vorher , erst gegen Ende wird klar, wie sie zur Handlung passen.
Ich fand die Handlung fesselnd, vor allem die Richtung, die sie einschlägt und die nicht vorhersehbar ist, Überraschungen gibt es einige. Einige wenige kleine Längen gibt es aber auch.
Fazit: Insgesamt hat mich dieser Thriller wieder bestens unterhalten.
super spannende Handlung, absolute Leseempfehlung
- von
Rebecca1120
- 06.06.2022
zu
Andreas Winkelmann
„Das Letzte, was du hörst“
Der Leser erhält Einsicht in drei verschiedene Lebensbereiche, die unabhängig voneinander erscheinen. Da ist einmal die etwas arbeitsmüde 59jährige Ermittlerin, Carola Barreis, die zwei Todesumstände aufklären soll. Dann ist da noch Sarah Henschel, die engagierte Altenpflegerin, die mit dem Arbeitsdruck nicht zurechtkommt und die einen Faible für den Podcaster Marc Maria Hagen hat. Als Letztes lernt man den handwerklich sehr geschickten Mann (ohne Namen), der jemanden gefangen hält, kennen. Auf den ersten Blick gibt es keine Zusammenhänge. Doch auf jeden Fall wird die Neugier des Lesers geweckt und eigene Spekulationen bilden sich im Kopf. Spannung also von Anfang an und das bis zum Schluss!
Mich hat beeindruckt, wie der Autor die Seminarinhalte von Marc Maria Hagens Hörgefühlt vermittelt. Das war nicht nur überzeugend, es hat mich auch in Erstaunen versetzt. Ich denke dabei an das Money-Spiel im Wochenendseminar oder auch an die Definition von Wahrnehmung.
Carola Barreis habe ich beim Lesen ins Herz geschlossen. Geradeheraus, manchmal etwas schroff und immer direkt das Ziel vor Augen fand ich sie toughe. Unterhaltsam fand ich auch ihr seltsames Verhältnis zum Pathologen, einfach herrlich die beiden.
Weitere Tote verstärken den Verdacht auf Marc Maria Hagen, doch ist er wirklich der Täter? Ja, das sollte jeder selbst herausfinden. Spannende Lesestunden sind dabei garantiert. Von mir gibts 5 Lese-Sterne und eine 100%ige Leseempfehlung - ein toller Thriller.
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