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Das Tor zur Welt: Träume

Roman

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Taschenbuch
14,00 €inkl. Mwst.
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Stadt der Tränen, Stadt der Träume - die Hamburger Auswandererhallen. Die neue dramatische Saga vor einzigartiger Kulisse von Bestsellerautorin Miriam Georg!

Jeden Tag arbeitet die junge Ava bis zur Erschöpfung auf dem Moorhof im Alten Land. Jede Nacht träumt sie vom Meer. Die Erinnerung an ihre Familie ist von Jahr zu Jahr mehr verblasst, kaum weiß sie noch den Namen ihrer Mutter. Irgendwann will Ava sie in Amerika wiederfinden.

Claire Conrad ist reich. Sie ist schön. Und in ihrem willensstarken Kopf stehen die Zeichen auf Rebellion. Sie will reisen, die Welt sehen, aus den strengen Regeln der Gesellschaft ausbrechen, sie träumt davon, dass ihr Leben endlich anfängt! Wenn wenigstens der Reedersohn Magnus Godebrink um ihre Hand anhalten würde . . .

Hamburg ist in Aufruhr. Die Cholera hat ihre Spuren in der Stadt hinterlassen. Zahllose Reisende passieren die Hafenmetropole auf ihrem Weg in die Neue Welt, getrieben von der Hoffnung auf ein besseres Leben. In der Auswandererstadt begegnen sich Ava und Claire - zwei Frauen, verschieden wie Ebbe und Flut.

Doch das Schicksal schweißt sie untrennbar zusammen.

Die mitreißende Saga von Bestsellerautorin Miriam Georg. Für alle Leserinnen und Leser von Lena Johannson, Carmen Korn und Jeffrey Archer.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
19. Juli 2022
Sprache
deutsch
Auflage
11. Auflage
Seitenanzahl
656
Reihe
Die Hamburger Auswandererstadt, 1
Autor/Autorin
Miriam Georg
Illustrationen
Mit 3 s/w Abbildungen
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Abbildungen
Mit 3 s/w Abbildungen
Gewicht
496 g
Größe (L/B/H)
188/121/45 mm
Sonstiges
Klappenbroschur
ISBN
9783499009211

Portrait

Miriam Georg

MIRIAM GEORG, geboren 1987, ist die Autorin des Zweiteilers «Elbleuchten» und «Elbstürme». Beide Bände der hanseatischen Familiensaga wurden von Leserinnen und Lesern gefeiert, sie schafften auf Anhieb den Einstieg auf die Bestsellerliste und wurden zum Überraschungserfolg des Jahres. Die Autorin hat einen Studienabschluss in Europäischer Literatur sowie einen Master mit dem Schwerpunkt Native American Literature. Wenn sie nicht gerade reist, lebt sie mit ihrer gehörlosen kleinen Hündin Rosali und ihrer Büchersammlung in Berlin-Neukölln.


Pressestimmen

Es ist gar nicht so einfach, aus der Flut von sogenannter Frauenliteratur in den Buchhandlungen das Gute herauszufinden. Miriam Georg gehört zu den wenigen Autorinnen, denen das Kunststück gelingt, Fakten und Fiktion auf unterhaltsame Weise zusammenzubringen. Annemarie Berg, Westfälischer Anzeiger

Viel spannendes Lokalkolorit, eindrücklich beschrieben . . . Miriam Georg hat ein Händchen für Geschichten, für Pointen, für drastische Schattenmomente und für Cliffhanger. Unterhaltungsliteratur, die Spaß macht. eat. READ. sleep NDR Podcast

Miriam Georg entwirft ein weit gespanntes Gesellschaftsbild vom Beginn des 20. Jahrhunderts, erzählt vom Leben ganz oben und dem ganz unten. ( ) Sie erzählt in leichtem Tonfall, so gelingt ihr eine unterhaltsame Lektüre. Perfekt für den Sommerurlaub! NDR Fernsehen "Hamburg Journal"

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Von Diana Jacoby am 17.10.2022

Irgendwann

Äußerlich betrachtet zeigt das Cover schon einen kleinen Ausschnitt aus der Auswandererstadt Hamburg. Ebenso auf der Umschlaginnenseite. Dort ist ein nachträglich koloriertes Luftbild vom Hamburg um 1910 zu sehen. Sowohl Cover, als auch Umschlaginnenseite zeigen die Thematik eindrucksvoll und machen neugierig auf die Geschichte, die sich hinter den 656 Seiten verbirgt.  Der Prolog versetzt den Leser auf ein Schiff, das wohl in die Neue Welt segeln soll. Der Handlungszeitraum des ersten Teils ist 1892 und trägt den Untertitel Altes Land. Dort lernen wir Ava kennen. Ihr wurde früher erzählt, dass ihre Eltern in die Neue Welt gegangen wären und sie anschließend nachholen würden. Allerdings war das schon sehr lange her und irgendwie hatte sich niemand mehr bei ihr gemeldet. So ist sie bei einem armen Moorbauern gelandet und schuftet tagein tagaus. Dann plötzlich scheint alles schnell zu gehen, ihr Stiefvater möchte nach Amerika, damit die Familie eine Chance und das so schnell wie möglich. Doch halt - in Hamburg grasiert die Cholera und fordert zahlreiche Opfer. Der zweite Abschnitt spielt nun im Hamburg um 1911 und wir lernen Claire kennen. Ab jetzt nimmt die Geschichte richtig Fahrt auf und die Gefühle sind in ständigem Auf und Ab. Die Autorin schafft in jeder Szene eine Stimmung, die die Protagonisten lebendig werden lässt. Man liebt und leidet gleichermaßen. Wir begleiten die Damen bei ihren Entscheidungen, bei ihren Ängsten und uhren Sehnsüchten. Da es sich um einen Reihenauftakt handelt, bin ich nun sehr gespannt, was es mit Ava und Claire weitergeht. Werden sie ihr Glück in der Ferne finden? Ich freue mich schon auf die Fortsetzung.
Von manu63 am 15.10.2022

Gegensätzliche Welten

Träume ist der erste Band der Dilogie Das Tor zur Welt der Autorin Miriam Georg. In dieser Geschichte prallen zwei Welten aufeinander, zum einen geht es um Ava die jeden Tag schwer für ihren Lebensunterhalt arbeiten muss und die schon früh alle Verwandten verloren hat. Auf der anderen Seite geht es um Claire, Tochter aus reichem Haus, verwöhnt und gelangweilt von ihrem Leben. Daher rebelliert sie ständig dagegen und tritt so einige Katastrophen los. Ava ist eher duldsam und träumt davon nach Amerika auszuwandern, wohin ihre Eltern verschwunden sind. In Hamburg findet sie nichts was sie dort hält und so arbeitet sie auf ihren Traum hin. Mit der Figur von Claire habe ich von Anfang an gehadert, erst spät in der Geschichte wendet sich das und sie wird mir sympathischer. Die Geschichte selber ist bildhaft geschrieben, was bei mir den Eindruck von Längen erzeugte. Ich mag es eher wenn Geschichten straffer erzählt werden. Durch die ausführlichen Schilderungen bekommen die Figuren jedoch mehr Tiefe, was einigen Leser/innen sicherlich gut gefallen wird. Eingestreut in die Geschichte sind immer wieder Rückblenden einer Überfahrt nach Amerika, die ich noch nicht richtige einordnen kann, ich denke mal die Auflösung wird im zweiten Teil erfolgen. Insgesamt eine gut erzählte Geschichte mit interessanten Charakteren, die sich im Laufe der Zeit nach und nach entwickeln. Die damaligen Verhältnisse der unteren Schichten finde ich glaubhaft geschildert und auch die Auswandererstadt wird gut beschrieben. Da ich diese selber schon besucht habe, fand ich die Beschreibungen realitätsnah.