In einer stillen Bucht

Auf der Insel Capri wird in der Bucht Cala del fico die Leiche einer Frau entdeckt. Die Ermittlungen führen Commissario Enrico Rizzi und seine Kollegin Antonia Cirillo in die verborgensten Winkel der Insel wie auch nach Neapel und auf die kleine Nachbarinsel Procida. Es ist der erste Band dieses Teams von der Insel Capri. Besonders genossen habe ich die vielen versteckten Ecken der Gegend, was durch die Karten von Capri und der Gegen drumherum in der vorderen und hinteren Broschürenklappe noch vertieft werden kann. Die Erzählung wirkt authentisch und skizziert nachvollziehbar das Leben auf der Insel wie auch in Neapel. Der Fall ist gut ausgeklügelt, man ist am Miträtseln von Anfang an, die Herleitung der Lösung wirkt glaubwürdig. Besonders gut gefallen haben mir die verschiedenen Charaktere, man kann sich mit ihnen gut einfühlen in die Geschehnisse auf der Insel. Auf eine Fortsetzung bin ich schon sehr gespannt. Sehr gerne empfehle ich diesen athmosphärischen Capri-Krimi weiter und vergebe 4 von 5 Sternen.

Inselpolizist Rizzi bekommt einen neuen Fall und Maria ahnt etwas und zwischen den engen Gassen, der schönen Musik, dem plätschern des Wassers und dem guten Essen, beginnt etwas und die Kriminellen suchen ihren Weg. Der Aufbau ist einfach super gut gemacht und sehr spannend und weckt Interesse und sofort Lust auf mehr. Mit einer schönen Sprache und tollen Beschreibungen, fühlt man sich gleich an den Ort versetzt. Das Cover finde ich genial und einladend und man will so gerne in eines der Boote steigen.