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Geständnis eines Hochbegabten

Roman

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Ein spannendes Verwirrspiel um Lüge und Wahrheit // Oktober 2001. Im thailändischen Küstenstädtchen Hua Hin wird ein prominentes Politikerehepaar ermordet. Schnell fällt der Verdacht auf Suzan, die Tochter der Opfer, und ihren Freund, den deutschen Diplomatensohn Sven Luring. Der Achtzehnjährige gesteht das Verbrechen, widerruft sein Geständnis bei Prozessbeginn und wird dennoch zum Tod verurteilt. Dann bietet er dem Journalisten Max Weiden die Rechte an seinen Tagebüchern an. Weidens Recherchen verstärken seine Zweifel an Lurings Schuld. Dabei verliert er die professionelle Distanz und fällt im Geflecht der Intrigen, mörderischen Obsessionen und enttäuschten Hoffnungen ins Nichts - Lurings Schicksal im Todestrakt des berüchtigten "Bangkok Hilton" scheint besiegelt . . .
In seinem neuen Roman entführt der Autor der LaRouche-Asian-Crime-Romane in die Zeit, als Thailand sich zu einem der beliebtesten Urlaubsziele entwickelt, die Regierung den Drogen den Krieg erklärt, Todesurteile am Fließband verhängt werden und schließlich das Militär die Macht an sich reißt.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
28. Februar 2022
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
332
Dateigröße
1,41 MB
Autor/Autorin
Thomas Einsingbach
Kopierschutz
ohne Kopierschutz
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783963116537

Portrait

Thomas Einsingbach

Thomas Einsingbach, geb. 1957, ist ursprünglich Physiotherapeut, war als Berater für Sportrehabilitation in Asien tätig und ist Verfasser von mehreren medizinischen Standardwerken. Seit 2011 lebt er in Karlsruhe und Bangkok. Nach dem Romandebüt "City Hearts" (2014) folgten im Mitteldeutschen Verlag die Asian-Crime-Thriller "Bangkok Rhapsody" (2016), "Asian Princess" (2017) und "Siam Affairs" (2019).

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Von Helgas Bücherparadies am 07.07.2022

Die erschreckende Beweisführung hat mich in Atem gehalten

Sven Luring soll in Thailand die Eltern seiner Freundin bestialisch ermordet haben. Sven legt ein Geständnis ab, widerruft es aber, als der Prozess beginnt. Max Weiden ist ein bekannter Journalist und verfolgt das Geschehen. Er besucht Sven im Gefängnis und hat erste Zweifel, ob der 18-jährige die Tat begannen haben könnte. Sven bietet ihm Tagebucheinträge an, aber Max zögert. Eine Vollstreckung der Todesstrafe scheint sicher. Thomas Einsingbach hat sich für diesen Roman von einem echten Kriminalfall um Sven Söring inspirieren lassen. Max Weiden glaubt immer mehr an die Unschuld von Sven und fragt sich, warum hat er anfangs seine Schuld beteuert. Wir begleiten Sven ab seiner Verurteilung und anschließend dem Aufenthalt in dem berüchtigten Gefängnis, das auch Bangkok Hilton genannt wird. Die Zustände dort sind unerträglich. Platznot, Essensmangel, Hygiene und Schlägereien sind an der Tagesordnung. Der Autor hat die Protagonisten sehr eindrucksvoll beschrieben. Die Schauplätze sind lebensecht dargestellt. Es wird in der Ich-Form von Max Weiden erzählt, abwechselnd mit den spannenden Tagebucheinträgen von Sven, die mir oft eine Gänsehaut beschert haben. Die Erzählung geht über mehrere Jahre. Im Vordergrund stehen auch das thailändische Rechtssystem, Politik, Korruption und Vertuschung. Fazit: Max Weiden hat sich hier an einem wahren Fall orientiert. Das grausame Urteil einer Todesstrafe hat mich geschockt, ebenso die Verhandlungsführung. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne