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Produktbild: Leuchtturmsommer | Marie Merburg
Produktbild: Leuchtturmsommer | Marie Merburg

Leuchtturmsommer

Ostsee-Roman

(4 Bewertungen)15
Taschenbuch
12,99 €inkl. Mwst.
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Nach einer Lebenskrise zieht Eva mit ihrer fünfzehnjährigen Tochter an die Ostsee, um sich dort ihren Traum zu erfüllen und neu zu starten. Doch ihr Optimismus wird auf eine harte Probe gestellt, denn ihre Teenagertochter scheint Probleme magisch anzuziehen, und die Übernahme des örtlichen Cafés läuft alles andere als rund. Besonders der brummige Standesbeamte Jakob sieht die Neuzugänge im Ort kritisch. Dabei benötigt Eva für das Café dringend die Hochzeitsempfänge, um Geld in ihre Kasse zu spülen. Erst als Eva Jakob näher kennenlernt, erkennt sie, wie es gelingen könnte, seine harte Schale zu knacken. Aber dann geschieht etwas, das nicht nur Evas Herz ein weiteres Mal zu brechen droht . . .

Produktdetails

Erscheinungsdatum
31. März 2023
Sprache
deutsch
Auflage
3. Aufl. 2023
Seitenanzahl
384
Altersempfehlung
ab 16 Jahre
Reihe
Rügen-Reihe, 7
Autor/Autorin
Marie Merburg
Verlag/Hersteller
Originalsprache
deutsch
Produktart
kartoniert
Gewicht
374 g
Größe (L/B/H)
184/124/32 mm
ISBN
9783404188383

Portrait

Marie Merburg

Marie Merburg wurde am 7. 7. 1977 in Mühlacker in Süddeutschland geboren. Nach dem Studium in Stuttgart zog sie mit ihrer Familie in die Nähe von Heilbronn, wo sie auch heute noch lebt. Für ihre Romane hat sie sich die deutsche Ostseeküste als Schauplatz ausgesucht, weil sie von der Landschaft und den Menschen dort fasziniert ist.


Unter dem Namen Janine Wilk schreibt die Autorin auch erfolgreich Kinder- und Jugendbücher.


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Von Lesemama am 07.04.2023

Neuanfang im Café am Leuchtturm

Zum Buch: Eva hat aus der Ferne das Café am Leuchtturm gepachtet, ihre fünfzehn jährige Tochter Nele ins Auto gepackt und ist vom Tegernsee an die Ostsee gezogen. Nach Liebwitz, in das Dorf der Liebe. Dort lernt sie Jakob kennen, den Standesbeamten der für die Hochzeiten im Leuchtturm zuständig ist. Die beiden müssen zusammenarbeiten und das ist nicht einfach. Jakob ist ein Griesgram und guckt immer sehr ernst, Eva ist Romantikerin und glaubt noch an die Liebe. Meine Meinung: Leuchtturmsommer ist das zweite Buch rund um Liebwitz und man trifft einige "Bekannte" aus dem ersten Buch, Leuchtturmsommer kann aber auch sehr gut einzeln gelesen werden, da die Geschichte in sich abgeschlossen ist, auch die vom Vorgänger. Eine humorvolle und sehr romantische Geschichte mit einigen Überraschungen, ein toller Schreibstil, sehr angenehm zu lesen. Ich habe sehr mit Eva und Jakob mitgeliefert, die Wandlung vom Griesgram zum Freund der Familie hat Jakob gutgehen, ob es auch für die Liebe reicht, man wird es lesen. Mich hat die Geschichte jedenfalls sehr gut unterhalten, ich habe mich in das wunderbare Setting verliebt, auch wenn es Liebwitz in echt leider nicht gibt. Leuchtturmsommer ist jedenfalls ein sehr gelungener Roman der schon mal Freude auf den kommenden Sommer bringt.
Von gustan am 06.04.2023

Ein Neubeginn im Dorf der Liebe

Eva zieht mir ihrer Tochter Nele von Starnberg nach Liebwitz, einem Ort auf der Halbinsel Fischland-Darß-Zingst an der Ostsee, um hier einen Neuanfang zu beginnen. Sehr schnell erfährt der Leser, dass sie früher ein Hotel geführt hat und in Liebwitz nun das Café am Leuchtturm übernehmen möchte. Da Liebwitz das Dorf der Liebe ist und sehr stark seitens der Gemeindeverwaltung hiermit beworben wird, finden im Leuchtturm sehr viele Trauungen statt und Eva erhofft sich durch die Trauungen auch einen Verdienst für ihr Café, um z. B. das Catering bei den Trauungen zu übernehmen. Hierfür muss sie jedoch eng mit dem Standesbeamten Jakob zusammenarbeiten, der ihr gegenüber zu Beginn ihres Kennenlernens eher zurückhaltend ist. Doch Eva ist fest entschlossen für den Erfolg ihres Cafés zu kämpfen und lernt hierdurch auch Jakob besser kennen. Evas Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Die Bewohner des Dorfes Liebwitz waren, bis auf wenige Ausnahmen, sehr nett und liebevoll dargestellt und ich konnte mir sowohl das Dorf als auch den Leuchtturm und das Café sehr gut vorstellen. Auch die Zwistigkeiten zwischen Eva und ihrer pubertierenden Tochter fand ich nachvollziehbar. Sehr schön war es auch wieder viele bekannte Dorfbewohner aus dem ersten Liebwitz-Roman wieder zu treffen. Es gab jedoch einige Schwächen in der Geschichte. Der Roman hatte einige witzige Szenen, jedoch fehlte mir die Leichtigkeit, die ich aus anderen Romanen von Marie Merburg kannte Einige Male nahm die Geschichte einen zu schnellen Lauf und ich als Leserin fragte mich, wie es bei den Protagonisten zu so einer schnellen Meinungsänderung kommen konnte. Hier hätte ich mir ein wenig mehr Zeit für die Protagonisten gewünscht. Zum anderen war Evas Handeln oftmals nicht nachvollziehbar und zum Teil auch sehr unreif. Dies war meines Erachtens die größte Schwäche der Geschichte. Im Verlauf erklärt sich das Verhalten zwar, aber Eva agierte oftmals nicht besonders erwachsen. Der Roman hat mir, wie auch die anderen Romane der Autorin, wieder gut gefallen, hat jedoch einige Schwächen.