»Nach Corregidora wird kein Roman über eine Schwarze Frau jemals so sein wie zuvor. « Toni Morrison
»Corregidora ist die brutalste, ehrlichste und schmerzhafteste Offenbarung dessen, was in den Seelen schwarzer Männer und Frauen passiert ist und passiert. « James Baldwin
»Eine amerikanische Schriftstellerin mit einem starken Sinn für lebendiges Erbe, für Geschichte im Blut. « John Updike
»Corregidora ist ein Gedicht an schwarze Männer und Frauen. Eine Ode, wenn auch schmerzhaft, an alle Betroffenen der Amerikanischen Geschichte. « Maya Angelou
»Die größte vergessene amerikanische Schriftstellerin. « Calvin Baker, The Atlantic
»Corregidora ist ein Zeugnis von Trauma und Überwindung, das im Laufe der Zeit noch an Bedeutung und Relevanz gewonnen hat. Es bleibt ein unverzichtbarer Einstieg in die Tradition des afroamerikanischen Schreibens, das Gayl Jones erneuert und bereichert hat. « Paul Gilroy
»Der erste Roman von Gayl Jones, Corregidora (1975), war sowohl schockierend als auch bahnbrechend, weil er das psychologische Erbe der Sklaverei und des sexuellen Eigentums anhand des Lebens einer Blues-Sängerin aus Kentucky darstellte. Der Roman ging Alice Walkers Die Farbe Lila und Toni Morrisons Menschenkind voraus, und enthüllte eine unvollendete Emanzipation, sowie die Macht von Erinnerung, Leben zu formen. Die Veröffentlichung markierte eine Verschiebung in der afroamerikanischen Literatur, die Frauen und die Beziehungen zwischen Schwarzen in den Mittelpunkt rückte. « Maya Jaggi, Guardian
»Dieses Buch ist nicht nur bestechend gut geschrieben, es ist auch brandaktuell. « Cornelia Geißler, Berliner Zeitung
»Ein fulminanter und feministischer Befreiungsschlag, weil er das Unsagbare zur Sprache bringt und darüber hinaus als Hymne den Opfern der amerikanischen Sklaverei die Ehre erweist. « Thomas Hummitzsch, Rolling Stone
»Es klingt wie Blues, hochpoetisch, verzweifelt schön, selbstbewusst und auch schmerzhaft wirklich großartig« Katharina Döbler, rbb Kultur
»Die nun erscheinende deutsche Neuausgabe, brillant übersetzt von Pieke Biermann, ist überfällig. « Jens Uthoff, Literarische Welt
»Gayl Jones zeigt, wie Verhältnisse sich ändern können, Menschen sich aber dennoch im Kreislauf der Gewalt gefangen sehen. « Shireen Broszies, Missy Magazin
»Es ist dem Kanon Verlag zu verdanken, dass es dieses wichtige Werk afroamerikanischer Literatur nun auch wieder auf Deutsch gibt und das in einer klingenden Übersetzung von Pieke Biermann, die es schafft, diesen einmaligen Sound von Gayl Jones ins Deutsche zu übertragen. Es ist zu hoffen, dass mit dieser Neuauflage Gayl Jones auch im deutschsprachigen Raum ein größeres Publikum erreicht und sie auch hier die Anerkennung erhält, die ihr gebührt. « Lara Sielmann, DLF Kultur
»Jones hat in ihrem Roman das Kunststück vollbracht, eine naturalistische Sprache ihrer Figuren zu entwerfen, die deshalb überzeugend ist, weil sie vollkommen künstlich ist und Pieke Biermann hat das nicht unbedingt kleinere Kunststück vollbracht, dieses Idiom im Deutschen nachzubilden. « Hanna Engelmeier, taz vom 18. Oktober 2022
»Und plötzlich wird klar, warum die gelesenen Kapitel aus Gayl Jones" Buch eine solche Wirkung entfachen konnten: das ist nicht nur die Sprachgewalt der Autorin in der großartigen Übersetzung von Pieke Biermann, sondern auch die Art des Vortrags: Denalane liest rhythmisch vor, die Musikerin kann sie nicht verbergen. «Jens Wortmann, Literaturherbst Göttingen
»Dieses Buch ist auf jeden Fall ein Blues-Roman! « Alice Hasters
»Unsentimental, brutal, ehrlich, schmerzhaft, schonungslos. [ ] Dieses Buch verdient allergrößte Aufmerksamkeit. « Britta Röder / bookneerds. de
»Ursa erhebt ihre Stimme, Abend für Abend. Und in dieser ihrer Selbstermächtigung liegt die ungeheure Kraft dieses wunderbaren und beinharten Romans. Er erzählt von der Rückeroberung ihrer Würde. « Karin Ballauff, Virginia