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Produktbild: Künstler, Leib und Eigensinn | Andreas Beyer
Produktbild: Künstler, Leib und Eigensinn | Andreas Beyer

Künstler, Leib und Eigensinn

Die vergessene Signatur des Lebens in der Kunst

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Buch (gebunden)
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Überall Formen und Körper, doch nirgends ein Leib. Andreas Beyer rehabilitiert die Körperlichkeit des Künstlers in der Kunstgeschichte und entfaltet auf mitreißende und sinnliche Weise die leibhaftige Lebensform der alten Meister.
Der Florentiner Manierist Jacopo Pontormo führte akribisch Buch über seine Mahlzeiten und seine Verdauung, Michelangelo zeichnete neben Meisterwerken auch Einkaufszettel für den Marktgang. Und während Dürer sich für seinen Fuß den perfekten Schuh designte, trieb Francesco Borromini seine Werkkritik bis zur Selbstauslöschung seines Körpers. In die spätestens seit der Renaissance geführten Debatten, was den persönlichen Stil eines Künstlers ausmacht, worin seine Unverwechselbarkeit besteht, finden diese Aspekte keinen Eingang. Trotz all ihrer üppigen Anschauungswelten ist die Kunstgeschichte weitgehend Geistesgeschichte geblieben. Dabei beließ man die Signatur des bedürftigen, kreatürlichen Leibes stets im Dunkeln - und erzählte so nur die halbe Geschichte. Auf seiner Spurensuche nach der vergessenen Körperlichkeit der Kunst widmet sich Andreas Beyer zum ersten Mal umfassend dem Kampf der Künstler um, mit und auch gegen den Leib und dessen fundamentalen Einfluss auf das Werk. Ein dringender Perspektivenwechsel auf das Wirken der Künstler und der fulminante Beginn einer neuen, sinnlichen Kunstgeschichte, von einem Bildwissenschaftler, der »den Spagat zwischen Wissenschaft und sprachlicher Schönheit« meistert (Portal Kunstgeschichte).

Produktdetails

Erscheinungsdatum
22. September 2022
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
328
Reihe
Allgemeines Programm - Sachbuch (Wagenbach)
Autor/Autorin
Andreas Beyer
Illustrationen
81 farbige Abbildungen
Verlag/Hersteller
Produktart
gebunden
Abbildungen
81 farbige Abbildungen
Gewicht
518 g
Größe (L/B/H)
217/139/24 mm
ISBN
9783803137197

Portrait

Andreas Beyer

Andreas Beyer studierte, lehrte und erforschte Kunstgeschichte im In- und Ausland. Er war Direktor des Deutschen Forums für Kunstgeschichte in Paris, gegenwärtig lehrt er an der Universität Basel und ist Sprecher des Forschungsverbunds Bilderfahrzeuge (London). 2021 wurde er zum Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung gewählt. Bei Wagenbach erschienen zahlreiche Publikationen, unter anderem eine Auswahl seiner Aufsätze »Die Kunst zur Sprache gebracht« (WAT).

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