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Produktbild: Mörderische Hitze | Daniel Izquierdo-Hänni
Produktbild: Mörderische Hitze | Daniel Izquierdo-Hänni

Mörderische Hitze

Alapont ermittelt in Valencia

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Nach einem traumatischen Fall hat Vicente Alapont seinen Job als Inspektor bei der Mordkommission der Policía Nacional an den Nagel gehängt und fährt jetzt in seiner Heimatstadt Valencia Taxi. Als sich einer seiner Stammgäste das Leben genommen haben soll, will er dies nicht glauben und fängt an, auf eigene Faust zu ermitteln. Rasch zieht eine alteingesessene Winzerfamilie Alaponts Aufmerksamkeit auf sich. Doch kann er seinem wiedergewonnenen Spürsinn trauen?

Produktdetails

Erscheinungsdatum
14. September 2022
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
256
Reihe
Taxifahrer und Ex-Inspector Vicente Alapont, 1
Autor/Autorin
Daniel Izquierdo-Hänni
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
ohne Kopierschutz
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783839273685

Portrait

Daniel Izquierdo-Hänni

Daniel Izquierdo-Hänni, 1965 in Basel geboren, lebte bis zu seinem 40. Lebensjahr in der Schweiz. Ob als Redakteur bei einer Regionalzeitung, als Pressereferent diverser Organisationen oder als Konzepter in einer Werbeagentur, das geschriebene Wort war schon immer ein wichtiger Bestandteil seines Berufes. Auch nach seinem Umzug nach Valencia, wo er seit 2005 mit seiner aus Málaga stammenden Frau lebt, hat sich daran nichts geändert. Neben Fachartikeln und Spanien-Reportagen hat er auch Reiseführer über die Heimatstadt seines Vaters verfasst. Mit seinem ersten Alapont-Roman geht er nun einen Schritt weiter, verflicht er darin doch das authentische Spanien mit einer kurzweiligen Krimigeschichte.

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Von Anett Heincke am 14.11.2022

Ein heißer Fall

Mörderische Hitze von Daniel Izquierdo-Hänni habe ich als ebook mit 204 Seiten gelesen, die in 37 Kapitel eingeteilt sind. Der ehemalige Inspektor der Mordkommission Vincent Alapont arbeitet nun als Taxifahrer in seiner Heimatstadt Valencia. Er hat gekündigt, weil er die Korruption in den eigenen Reihen verachtet, wodurch auch sein letzter Fall nicht aufgeklärt werden konnte. Mit seinem ehemaligen Partner und Freund Fernando García trifft er sich immer noch gern und wird über Neuigkeiten informiert. Als sich ein ihm sympathischer Fahrgast aus dem Hotelfenster in den Tod stürzt, glaubt Alapont nicht an einen Selbstmord. Er beginnt zu ermitteln, was ihn zur Montero-Familie führt, einer Winzer-Dynastie. Die produziert immer noch auf herkömmliche Weise ihre Weine und will auch nicht auf neue Sorten umstellen. Doch durch kleine Nebengeschäfte halten sie ihren Betrieb am Laufen. Die Familie ist schon länger im Fokus der Ermittler, was nun noch einmal forciert wird, denn der Tote gehört leider zur Familie. Nebenbei bekommt es Alapont wieder mit seinem letzten Fall zu tun, was ihn erneut sehr beschäftigt. Es gibt eine längere Anlaufphase, bevor etwas passiert. Man bekommt zuerst einige Einblicke in die Mentalität der Menschen, ihre kulinarischen Genüsse und Traditionen der Gegend und des Landes, was zwar durchaus interessant, mir aber zu viel war. Es ist zu merken, dass der Autor vorher Reiseberichte geschrieben hat. Alapont fährt sein Taxi, was er nun ganz gut zur Tarnung für seine Ermittlungen nutzen kann. Denn wem fällt schon ein Taxi auf. Er ist mir sehr sympathisch, hat trotz Scheidung ein gutes Verhältnis zu seiner Ex-Frau, zu seiner Tochter und auch wieder zu seinem Sohn. Trifft sich zum Sonntagessen mit seiner Familie und hat einige gute Freunde. Ihm ist gutes Essen sehr wichtig, was auch immer wieder zum Ausdruck kommt. Außerdem mag er die alten traditionellen Kneipen, die zu seinem Bedauern immer mehr von modernen Gastrobars abgelöst werden. Er überlegt, zukünftig das Taxifahren mit privaten Ermittlungen zu verbinden. Auch die anderen Charaktere sind sehr gut herausgearbeitet und authentisch dargestellt. Der Fall ist gut konstruiert, doch sehr geradlinig. Man wird recht schnell auf eine Spur gebracht, die man nicht mehr verlassen kann. Trotzdem ist die Auflösung sehr überraschend. Der Schreibstil ist locker und durch die vielen landschaftlichen Beschreibungen kommt schon etwas Urlaubsstimmung auf, obwohl ich bei 43 C nicht dort sein möchte. Die Menschen wirken entspannt und die meisten freundlich. Am Cover sieht man schon das südländische Feeling und spürt die mörderische Hitze.