An Weihnachten erscheint Holger bei seiner Familie. Er ist durch seinen Drogenkonsum in Schwierigkeiten geraten und seine Freundin Viola wurde deshalb entführt. Seine Familie steht hinter ihm und Unterstützung erhalten sie zusätzlich von Freunden. Sie stechen mitten in ein Wespennest der Clans. Diese halten aber so zusammen, dass selbst die Behörden machtlos sind. Ein Bekämpfen scheint unmöglich zu sein. Dann gerät die Familie selber ins Visier.
Was dabei geschieht, müsst ihr unbedingt selbst lesen.
Diesmal widmet sich H. C. Scherf mit einem Thema, das sich mit Drogen, Macht und Gier, sowie den Clans befasst. Eine sehr gute Recherche ist auch hier wieder gegeben.
Holger gerät ins Visier der Drogenclans. Er möchte unbedingt seine Freundin retten und begibt sich in die Höhle des Löwen. Derweil versucht seine Familie, ihn zu retten. Schwierig wird es, da die Clans schweigen, und sie ihre eigenen Methoden haben, dass es so bleibt.
Suspekt blieb mir allerdings das Agieren der Familie. Zu keinem konnte ich so richtig eine Beziehung aufbauen.
Von Anfang an herrscht eine Spannung, die mich in Atem gehalten hat. Diese lässt nicht nach und wartet mit einem Ende auf, das für einen Adrenalinschub gesorgt hat.
Fazit: Der Autor kann sehr gut Spannung erzeugen. Der Thriller ist bewegend und aufwühlend. Es endet in einem Showdown, den ich so nicht erwartet hätte und hat mich sprachlos zurückgelassen. Hier geht es um Korruption, Macht, Gier und Geltungsbedürfnis, sowie um Rivalität.
Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 4 Sterne