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Produktbild: Dunkel der Himmel, goldhell die Melodie | Anne Stern
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Dunkel der Himmel, goldhell die Melodie

Ausgezeichnet mit dem DELIA-Literaturpreis 2024

(18 Bewertungen)15
Taschenbuch
17,00 €inkl. Mwst.
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Eine weltberühmte Stadt. Ein neues Opernhaus. Eine Liebe, die nicht sein darf. Und der Klang unsterblicher Musik.

Dresden 1841: Das feierlich eröffnete königliche Hoftheater wirkt in seiner Pracht wie ein Palast für die Musik. Doch hinter den Kulissen geht es nicht weniger dramatisch zu als auf der Bühne: Die Primaballerina hütet ein tragisches Geheimnis, die Requisiteurin will ihrer Vergangenheit entfliehen, und die Kostümschneiderin hat den Glauben an wahre Leidenschaft verloren. Dennoch ist das Opernhaus für sie alle ein magischer Ort.

Auch die junge Elise Spielmann ist bei ihrem ersten Besuch verzaubert. Sie entstammt einer Musikerdynastie und träumt davon, eine gefeierte Violinistin zu werden. Als sie dem talentierten Malergehilfen Christian Hildebrand begegnet, entspinnt sich eine zarte Bindung zwischen ihnen - in größter Heimlichkeit und gegen alle Konventionen.

Währenddessen ziehen sich im ganzen Land revolutionäre Kräfte zusammen. Doch vor dem sich verdunkelnden Himmel strahlen die Liebe und die Musik umso heller.

Das groß angelegte Epos der Bestsellerautorin Anne Stern zur wechselvollen Geschichte der Semperoper: berührende Schicksale vor und hinter den Kulissen, ein Fest der Sinne.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
16. Mai 2023
Sprache
deutsch
Auflage
1. Auflage
Seitenanzahl
384
Reihe
Die Dresden-Reihe, 1
Autor/Autorin
Anne Stern
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
400 g
Größe (L/B/H)
208/132/30 mm
Sonstiges
Großformatiges Paperback. Klappenbroschur
ISBN
9783499010880

Portrait

Anne Stern

Anne Stern ist promovierte Germanistin und Historikerin und lebt in Berlin. Ihre Reihe um die Berliner Hebamme «Fräulein Gold» ist ein großer Erfolg, jeder Band ein Spiegel-Bestseller.


Pressestimmen

Ein spannender, einfühlsamer Roman. Beate Rottgardt, Ruhr Nachrichten

Ein gelungener Roman und eine epochale Reise in die Dresdner Geschichte. Klug und unterhaltsam geschrieben. Der spannende Auftakt zu einer neuen historischen Saga. Radio Mülheim

Elise hat sofort mein Herz erobert. Ihre Geschichte hat mich unglaublich berührt! Instagram

Anne Stern hat über die weibliche Perspektive der Musikgeschichte einen unterhaltsamen Roman geschrieben, auf dessen Fortsetzung man gespannt sein kann. Gewandhaus Magazin

Die Historikerin Anne Stern hat einen Roman für Musikliebhaber und Menschen mit einem Faible für deutsche Geschichte geschrieben. Sie erzählt im Besonderen über die damaligen Geschlechterrollen, die Frauen aufgezwungen wurden. A. Selke, Preußische Allgemeine Zeitung

Mit ihrem bildhaften und poetischen Schreibstil entstehen Bilder und Filme im Kopf, und man ist mittendrin Auch wunderbar zum Leben erweckt sind die Charaktere. Sie sind so echt, so authentisch und so wunderbar nahbar und mit dem Leben verbunden. Wir erleben die Dramatik in ihnen und die Zerrissenheit, aber auch ihre Stärke und ihren Mut. Instagram

Der Roman der Berliner Schriftstellerin Anne Stern zaubert das Dresden des Jahres 1841 herbei und spielt im soeben eröffneten königlichen Hoftheater: unterhaltsam und klug. Berliner Morgenpost

Anne Stern erzählt von ihren Entdeckungen in der Dresdner Geschichte . . . Sie stellt Frauen ins Zentrum ihrer Romane: freigeistige Rebellinnen des 20. Jahrhunderts. Karin Großmann, Sächsische Zeitung

Sorgfältig und schlüssig konstruiert. . . . Anne Stern verleiht den Dialogen und Gedanken ihrer Figuren und den Orts- und Ereignisbeschreibungen eine hohe Authentizität und literarische Qualität. Andreas Schwarze, Dresdner Neueste Nachrichten

Anne Stern beginnt eine neue Reihe, die in den 1840ern in Dresden spielt und die sowohl kulturell-musikalisch und auch historisch interessant ist. Carsteb Jaehner, histo-couch. de

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Übersicht
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Von Island am 27.03.2024

Umstürze

Bei diesem historischen Roman handelt es sich um den zweiten Teil einer Reihe um die Violinistin Elise, die einen wesentlich älteren Mann heiraten musste, obwohl ihr Herz eigentlich Christian, einem armen Bühnenmaler, gehört. Das Cover ist im gleichen Stil gehalten wie beim ersten Teil, sodass ein großer Wiedererkennungswert vorliegt. Die Handlung beginnt diesmal im Jahr 1849 und es bahnen sich Aufstände an, für mehr Gleichberechtigung und Frauenrechte, an denen sich auch Christian und Elises Schwester Barbara beteiligen. Und selbst der bekannte Kapellmeister Richard Wagner und Baumeister Gottfried Semper unterstützen die Proteste. Elises Ehemann dagegen kann wenig mit Gleichberechtigung anfangen und möchte, dass seine Frau sich ihm unterordnet und für ihn auch zu großen Teilen auf ihre eigene musikalische Verwirklichung verzichtet. Der Autorin ist es sehr gut gelungen, zu veranschaulichen, wie das Leben der einfacheren Menschen und der Frauen damals aussah, welche Entbehrungen und auch Übergriffe sie zu ertragen und hinzunehmen hatten. Alles Historische wirkt sehr gut recherchiert. Allerdings hätte ich mir, wie auch schon beim ersten Band, erhofft, dass die Oper noch eine größere Rolle spielt. So kommen zwar viele der Nebenfiguren aus dem Umfeld der Oper, aber die Musik und das berühmte Gebäude kommen nur sehr am Rande vor. Auch die bekannten Persönlichkeiten der Frauenbewegung hätten für mich noch mehr Raum im Roman bekommen dürfen. Nachdem die Veröffentlichung des ersten Teils nun schon wieder recht lange zurückliegt, hatte ich anfangs auch etwas Probleme, die recht hohe Anzahl an vorkommenden Personen, jeweils richtig einzuordnen. Aber, das gab sich mit der Zeit und ansonsten war der Schreibstil der Autorin gut lesbar und anschaulich. Ich bin auch schon gespannt, wie es mit Elise und allen anderen nun weitergeht.
Von bookloving am 30.07.2023

Interessanter Auftakt einer neuen historischen Saga

Der historische Roman *Dunkel der Himmel, goldhell die Melodie* ist der viel versprechende Auftakt eines neuen groß angelegten Epos aus der Feder der deutschen Bestsellerautorin Anne Stern, die vielen durch die historische Hebammen-Erfolgsreihe rund um die Berliner Hebamme Hulda Gold ein Begriff sein wird. In ihrer neuen abwechslungsreichen Saga widmet sich die Autorin der wechselvollen Geschichte der weltberühmten Semperoper in Dresden. Im Mittelpunkt der Handlung, die im Dresden um 1841 angesiedelt ist, steht die junge, charakterstarke Protagonistin Elise Spielmann, die davon träumt, eine gefeierte Violinistin zu werden. Es ist eine Geschichte voller Leidenschaft, Dramatik und historischer Fakten, die den Leser von der ersten Seite an in ihren Bann zieht. Die äußerst faszinierende Ausgangskonstellation hat mich auf Anhieb angesprochen, denn wer möchte sich nicht von der Magie der Musik und berührenden Schicksalen vor und hinter den Kulissen des Opernhauses verzaubern lassen und ein Fest der Sinne erleben. Durch Sterns lebendigen, bildhaften Schreibstil gelingt es, uns mühelos auf eine Reise in eine längst vergangene Zeit entführen zu lassen. Rasch tauchen wir in die historische Vergangenheit Dresdens Mitte des 19. Jahrhunderts ein und lernen eine von gesellschaftlichen Konventionen geprägte Welt kennen, in der es für Frauen noch kaum möglich ist ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Auch die damalige Welt von Theater, Oper und Musik ist sehr anschaulich eingefangen und kenntnisreich in die fesselnde Handlung eingeflochten. Gekonnt inszeniert die Autorin die faszinierende Opernwelt und den Alltag am königlichen Hoftheater mit all seinen Intrigen und Machtspielen als Spiegelbild der damaligen Gesellschaft, die sich voller Gegensätze und Abgründe präsentiert. Man spürt deutlich, dass Stern für ihren Roman umfangreiche Recherchen angestellt hat und so ist es ihr hervorragend gelungen, mit den vielen historischen Details nicht nur ein authentisches und spannendes Zeitbild zu zeichnen, sondern auch das damalige Dresden zum Leben zu erwecken. Hautnah erleben wir vor der zeitgeschichtlichen Kulisse die unterschiedlichen Charaktere mit ihren Problemen und Tragödien, ihren Ängsten und Sehnsüchten und verfolgen gebannt ihr Schicksal. Die Figuren sind allesamt detailliert und vielschichtig angelegt, so dass sie sehr lebensnah und stimmig wirken. Sehr gut gefallen hat mir vor allem die sympathische, sehr aufgeweckte Protagonistin Elise Spielmann, die schwierige Entscheidungen zu treffen hat - für ihre heimliche Liebe zu dem mittellosen, talentierten Malergehilfen Christian Hildebrand, die gegen alle Konventionen verstößt, oder für eine traditionell arrangierte Ehe mit einem deutlich älteren, wenig sympathischen Mann und seiner unheilvollen, geheim gehaltenen Vergangenheit. Wird es ihr entgegen aller Widerstände gelingen, ihrer großen Leidenschaft für die Musik nachzugehen und sich als Violinistin feiern zu lassen? Leider fehlte der Handlung im Mittelteil für meinen Geschmack etwas die Spannung und Dynamik. Nach dem etwas abrupten, wenig überraschenden Ausklang darf man sehr gespannt sein, wie sich die Geschichte für die beiden in der Fortsetzung insbesondere angesichts der heraufziehenden politischen Veränderungen weiterentwickeln wird. FAZIT Ein gelungener Auftakt einer neuen historischen Saga rund um die Semperoper - mit einer stimmigen Mischung aus Liebesgeschichte, faszinierenden Einblicken in eine Welt voller Dramatik, Leidenschaft und Musikalität und viel historischem Flair! Eine fesselnde Zeitreise ins Dresden Mitte des 19. Jahrhunderts!
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