»Der Dörlemann Verlag fällt immer wieder durch schöne literarische Entdeckungen auf wie es ausgeht für diese rastlose Familie zwischen Zorn und Trauer das ist wunderbar leicht erzählt. Wir gewinnen sie lieb, diese vier verlorenen Seelen auf der Suche nach etwas, was ihrem früheren Leben gleicht, vielleicht nach einem Zuhause, einer Art Villa royale. Trotz allem ist das kein trauriges Buch, sondern ein sehr zartes, menschliches. Über Kraft und Liebe. «Elke Heidenreich, Kölner Stadt-Anzeiger» die Familie ist nicht ganz normal, von der Emmanuelle Fournier-Lorentz in ihrem hinreißend rabiaten, zugleich komischen und auf unsentimentale Weise traurigen Debütroman Villa Royale erzählt Emmanuelle Fournier-Lorentz ist mit diesem Roman das kühne Kunststück gelungen, der Trauer alles Bleierne und Melodramatische zu nehmen. Im grimmigen Furor und Witz ihrer Figuren zeigt sich die Kehrseite des Schmerzes: der ohnmächtige Protest gegen die Fatalität des Todes. Selten ist davon mit solch poetischer Kraft und sprachlicher Wucht erzählt worden. «Roman Bucheli, Neue Zürcher Zeitung»Ein gelungenes Debüt über das Oszillieren zwischen Kindheit und (zu frühem) Erwachsenwerden, Verlusterfahrungen, Trauerverarbeitung, Entwurzelung, Identitätssuche und bedingungsloser Liebe. Partiell vielleicht im positiven Sinne etwas verrückt und absurd anmutend, doch von ganz großer Herzlich- und Menschlichkeit. Lesenswert! «Corina Maier, buchlesenliebe»Trotz den Themen Tod und Trauer bezaubert der Roman durch großen Witz und feinfühlige Figuren. Ein tiefsinniges Buch, das mit stetem Augenzwinkern vom Davonlaufen, von Verdrängung und von Eltern-Kind-Umkehr handelt. «Katharina Alder, alles &nichts Literaturvermittlung