John Dewey war einer der führenden amerikanischen Philosophen und Pädagogen des 20. Jahrhunderts. Er wurde am 20. Oktober 1859 in Burlington, Vermont, geboren und studierte Philosophie und Pädagogik an mehreren Universitäten, unter anderem an der Johns Hopkins University.
Er war ein Verfechter des Pragmatismus und vertrat die Ansicht, dass Wissen und Erfahrung immer im Kontext von Handlungen und Zielen zu verstehen sind. Seine Ideen hatten einen tiefgreifenden Einfluss auf die Pädagogik und die Erziehungswissenschaft, und er befürwortete einen forschenden und erfahrungsorientierten Ansatz für den Unterricht.
Dewey lehrte an mehreren Universitäten, unter anderem an der University of Michigan und der Columbia University, und veröffentlichte zahlreiche Bücher, darunter Democracy and Education (1916) und Experience and Education (1938).
Er starb am 1. Juni 1952 in New York City. Bis heute werden seine Beiträge zur Philosophie und Bildung geschätzt, und seine Ideen haben weiterhin Einfluss auf die Bildungspolitik und -praxis.
