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Produktbild: Bullauge | Friedrich Ani
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Bullauge

Roman | Ein Psychogramm der Abgehängten | Von hoher politischer Aktualität

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Taschenbuch
13,00 €inkl. Mwst.
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Der Polizist Kay Oleander wurde auf einer Demo mit einer Bierflasche im Gesicht getroffen. Dabei hat er sein linkes Auge verloren. Vom Dienst freigestellt, bringt er sich eher mühsam durch den Tag, bis ihn das Schicksal mit Silvia Glaser zusammenführt. Seit einem Fahrradunfall ist auch sie eine Versehrte. Auf unverhoffte Weise finden die beiden Halt aneinander. Und das, obwohl sie im Verdacht steht, für Oleanders Unglück verantwortlich zu sein. Silvia Glaser fand nach dem Unfall, der ihr Leben völlig auf den Kopf gestellt hat, Zuflucht bei einer rechtspopulistischen Partei. Sie möchte aussteigen, wagt es aber nicht, weil sie Repressalien fürchtet. Als sie von Plänen der Parteispitze zu einem Attentat erfährt, weiht sie Oleander ein. Die beiden beschließen, den Anschlag zu verhindern. Dafür brauchen sie Verbündete, doch die sind für zwei wie sie nicht leicht zu finden . . .

Friedrich Ani erzählt mitfühlend und lakonisch die Geschichte zweier Versehrter, die allen Widrigkeiten zum Trotz zueinander finden und sich zusammenraufen, um ein Mal etwas richtig zu machen in einem Leben, das sich schon lange falsch anfühlt.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
15. Januar 2024
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
266
Autor/Autorin
Friedrich Ani
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
254 g
Größe (L/B/H)
187/117/23 mm
ISBN
9783518473726

Portrait

Friedrich Ani

Friedrich Ani, geboren 1959, lebt in München. Er schreibt Romane, Gedichte, Hörspiele, Theaterstücke und Drehbücher. Sein Werk wurde in zehn Sprachen übersetzt und vielfach prämiert, u. a. sieben Mal mit dem Deutschen Krimipreis, dem Crime Cologne Award, dem Burgdorfer Krimipreis, dem Adolf-Grimme-Preis, dem Bayerischen Fernsehpreis und der Goldenen Romy. Friedrich Ani ist Mitglied des PEN-Berlin.

Pressestimmen

»Friedrich Ani ist ein großer Melancholiker und ein grandioser Stilist . . . « stern

». . . eine brisante Versuchsanordnung, die der vielfach ausgezeichnete Münchner Schriftsteller für seinen Krimi gewählt hat. . . . [Leser:innen] werden sich hineinziehen lassen in eine düster wirkende Welt, die der Realität beunruhigend ähnelt; werden abtauchen in politische wie menschliche Untiefen. « Antje Weber, Süddeutsche Zeitung

»Der richtige Lesestoff für verregnete Nachmittage oder einen Herbsturlaub. Dass es bei Ani nicht langweilig wird, wusste man schon vor diesem Buch; Bullauge ist besonders spannend. « Friedrich Conradi, Berliner Zeitung

»Knorke, nachdenklich, literarisch, anrührend. Ani ist ein Meister der intelligenten Unterhaltung, der . . . in seiner Besorgte-Vision schmalzfrei Tacheles dichtet. « Ronny Putzke, Kulturexpresso

»Friedrich Ani, der große Stilist unter den deutschen Krimi-Autoren, entwirft ein sehr genaues Psychogramm zweier Abgehängter und liefert auch noch einen überzeugenden Schluss. « Sonntag EXPRESS

»Jetzt also Bullauge. Wie immer bei Ani ein Roman, der über das Genre hinausweist. « Hermann-Josef Delonge, Aachener Zeitung

»Eine Geschichte, die es in sich hat. Hier hat Ani sich hervorragend in der Literaturszene positioniert. Der Roman verspricht Aktualität sowie fesselnden Lesestoff. « Magazin Köllefornia

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