Ungemein stimmige Studie über die Hürden des Alterns und die Furcht vor dem physischen Ruin. Wie beim Schach finden sich auf den Aktionsfeldern seiner Protagonisten die Rochade, das Patt und das Remis. Letztlich droht eine Mattsituation, und zwar bewundernswert klug kalkuliert. Ulf Heise, MDR Kultur
Es ist eine grandiose und insistierende Selbstbefragung, verpackt in eine spannende Dreiecksgeschichte, die sich lautlos entwickelt, zarte Beziehungen illuminiert und am Ende in der inneren Verwandlung aller Akteure implodiert. Pia Reinacher, Die Weltwoche
Große Erzählkunst. Helmut Atteneder, Oberösterreichische Nachrichten
Ich bin von diesem Roman hellauf begeistert. Er erinnert mich an etwas gut Destilliertes, das lange im Eichenfass gereift ist. Thea Dorn, ZDF, Das Literarische Quartett
In diesem Roman geht nichts schief. Der 75-jährige Bodo Kirchhoff hat mit "Seit er sein Leben mit einem Tier teilt" ein ganz und gar junges Alterswerk geschaffen, das man nur bewundern kann. ( ) Ein meisterhaftes und spannungsreiches Kammerspiel. Adam Soboczynski, Die Zeit
Ein Meisterwerk. Stefan Kister, Stuttgarter Zeitung
Nichts ist billig gemacht an diesem eindrucksvollen Roman. ( ) Lesend verfällt man dem Sog von Kirchhoffs Erzählen, das kennt man eigentlich eher von der Lektüre amerikanischer Autorinnen oder mancher Franzosen. Hilmar Klute, Süddeutsche Zeitung
Überhaupt stimmt an der Komposition dieses gewissermaßen zwiegenähten und zugleich konzentrierten Buches so beglückend vieles, dass es zum Pageturner wird. Frankfurter Allgemeine Zeitung
Ein großer Roman von Bodo Kirchhoff über die Liebe, das Leben und das Alter. Lothar Schröder, Rheinische Post
Bodo Kirchhoffs neuer Roman ist gut fürs Herz und für den Kopf. Ein mitreißendes Stück Literatur Carolin Courts, WDR 5, Scala
Bodo Kirchhoff hat einen wunderbaren Roman geschrieben. ( ) Am Rande ein Buch über die Liebe zu einem Tier, im Zentrum aber eines über das Verrinnen der Zeit und die Dämonen der Vergangenheit, die einen einholen, auch wenn man sich noch so gut in einem kleinen italienischen Dorf versteckt. Andrea Zuleger, Aachener Nachrichten
Ein klug komponiertes Alterswerk, dessen Falltüren gut verborgen sind und sich doch zuverlässig öffnen. Christoph Schröder, SWR 2 Lesenswert
Was bei anderen schnell peinlich klingt oder hölzern, wird bei Bodo Kirchhoff bravourös zu Geschichten. Jürgen Deppe, NDR kultur
Kirchhoffs Geschichtengespinst ist vielschichtig, verlockend und sehr lebendig. Judith von Sternburg, Frankfurter Rundschau
Dieser hypnotischen Erzählerstimme würde man überall hin folgen. Hartmut Wilmes, Kölnische Rundschau