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Produktbild: Für immer, dein August | Barbara Leciejewski
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Für immer, dein August

Roman | Der zweite Teil der bewegenden Saga von Bestsellerautorin Barbara Leciejewski

(8 Bewertungen)15
Buch (kartoniert)
16,99 €inkl. Mwst.
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Eine Liebe, die stärker ist als alle Anfeindungen

»Der Krieg ist aus! « 1919 darf der 21-jährige August Schönborn endlich das britische Internierungslager verlassen und nach Deutschland heimkehren. Als er seine Kindheitsfreundin Lotte wiedersieht, deren Briefe ihm durch die Kriegszeit geholfen haben, ist beiden klar: Aus Freundschaft ist längst Liebe geworden.

Doch Lotte wohnt in Bremen, und August muss zurück nach Mühlbach, in das Pfälzer Dorf, in dem seine Eltern leben. Mühlbach, aus dem einst Lottes Mutter Lina mit ihrem unehelichen Kind auf dem Arm fliehen musste. Das Dorf, dessen Bewohner August nie verzeihen werden, dass er den Krieg überlebt hat, in dem so viele junge Mühlbacher versehrt wurden oder starben. Es scheint, als könnte ihre Liebe keine Zukunft haben - bis das Schicksal für sie entscheidet.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
14. März 2024
Sprache
deutsch
Auflage
2. Auflage
Seitenanzahl
462
Reihe
Mühlbach-Saga, 2
Autor/Autorin
Barbara Leciejewski
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
482 g
Größe (L/B/H)
204/133/37 mm
Sonstiges
Großformatiges Paperback. Klappenbroschur
ISBN
9783471360729

Portrait

Barbara Leciejewski

Barbara Leciejewski wollte schon als Kind Schriftstellerin werden, strebte jedoch zunächst einen »richtigen« Beruf an und zog fürs Studium der Germanistik und Theaterwissenschaft nach München. Nach verschiedenen Jobs am Theater und einer Magisterarbeit über Kriminalromane arbeitete Barbara Leciejewski als Synchroncutterin. Die Liebe zum Schreiben ließ sie allerdings nie los, inzwischen ist sie Bestsellerautorin und glücklich in ihrem Traumberuf.


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Von Pepale am 07.08.2024

Mühlbach-Saga Band 2 - Aus Brieffreundschaft wird Liebe

1914: August Schönborn gerät am Anfang des ersten Weltkrieges, in England, in Gefangenschaft. Während seines Aufenthaltes auf der Isle of Man entwickelt sich eine Brieffreundschaft mit seiner Kindheitsfreundin Charlotte Schäfer aus Bremen. Nach dem Krieg, im Jahr 1919 wird August aus der Gefangenschaft entlassen. Als Charlotte und er sich wiedersehen, merken sie, wie in der Zeit ihrer Brieffreundschaft, aus Freundschaft längst Liebe geworden ist. Als Lotte schwanger wird heiraten sie und Lotte zieht zu August nach Mühlbach. Die beiden sind glücklich miteinander, aber sie bleiben im Dorf immer Außenseiter. August, weil er unversehrt aus dem Krieg zurückgekehrt ist und Charlotte, weil sie immer noch die Tochter der entehrten Frau ist. Eines Tages kommen die Nazis an die Macht, überall herrscht Misstrauen und Angst. Die Autorin beschreibt mit viel Feingefühl die Macht des Regimes, die Verbreitung des Schreckens von Rassismus, Judenverfolgung, Überwachung und Denunziationen. Die Veränderung und die schlechten Charakterzüge der Menschen kommen zum Vorschein. Und dann bricht der zweite Weltkrieg aus ... Das Cover passt sehr gut zur Geschichte und optisch gut zum ersten Teil In Liebe, Deine Lina. Die Geschichte hat mich, wie schon der erste Teil total in seine Bann gezogen. Ich fühlte mich von der ersten Seite an direkt in die Geschichte hineingezogen. Es wurde alles sehr bildhaft beschrieben und eine umfangreiche Recherche betrieben. Die Geschichte und die Protagonisten sind authentisch dargestellt. Der Schreibstil ist flüssig und emotional. Es ist nicht zwingend notwendig den ersten Teil gelesen zu haben, da die Autorin immer wieder Rückblenden eingearbeitet hat. Ich würde wegen des besseren Verständnisses der Geschichte jedoch trotzdem dazu raten. Es handelt sich um eine kurzweilige Geschichte, die gerne weiter empfehle.
Von Hanka am 23.05.2024

Kriegsjahre

In Liebe deine Lina war eine absolut positive Überraschung für mich, weil ich in eine komplett andere Zeit eintauchen und diese kennenlernen konnte. Auch der Unterschied zwischen Dorf- und Stadtleben war sehr überzeugend und bildhaft wiedergegeben. Nun geht die Familiengeschichte also weiter mit der nächsten Generation. Deswegen ist der Stammbaum zu Beginn wirklich hilfreich, aber im ersten Moment leider auch unübersichtlich gestaltet. Doch der zweite Band kann einem Vergleich mit Band 1 einfach nicht standhalten. Das liegt gar nicht am Buch selber, sondern dass es nun zu einer komplett anderen Zeit spielt. Es umspannt die Zeit von zwei Weltkriegen. Das Leid des ersten Weltkrieges wird aus unterschiedlichen Perspektiven beschrieben. Da ist August in sehr jungen Jahren, der im Lager in England sitzt. Einblicke von der Front, wenn Verwandte oder Freunde aktiv im Krieg eingesetzt werden. Oder wie es Karl und Lina in Bremen ergeht und Lina an der Heimatfront arbeitet. Dies vermittelt ein vielschichtiges Bild. Umso größer die Freude als sich Charlotte und August nach Ende des Krieges endlich wiedersehen. Was als reger Briefaustausch begann, wird zu Liebe. Charlotte und August kehren als Ehepaar in das Dorf in der Pfalz zurück. Die Bewohner begegnen ihnen mit Ablehnung und Vorurteilen. Erneut ist der Unterschied zwischen Dorf und Stadt fein herausgearbeitet und zu spüren. Auch ist es Anfang des 19. Jahrhunderts deutlich erschwert zwischen Bremen und der Pfalz in Kontakt zu bleiben. Besuche sind sehr selten und teuer. Gerade Charlotte leidet unter der Trennung, aber für August ist sie bereit dieses Opfer zu bringen. Wirklich glückliche Zeiten erleben wir nur an Charlottes Seite, wenn sie in Bremen zu Besuch ist. Sie geliebte Menschen wiedersieht und Stadtleben und Opernbesuche genießt. Die Autorin versucht die verschiedenen Stimmungen in Deutschland nach dem ersten Weltkrieg einzufangen. Die einen trauern der Niederlage im ersten Weltkrieg hinterher, andere sind froh über das Ende des Krieges. Und auch wenn es noch viele Jahre dauert, wird es zunehmend bedrückender. Es gipfelt in den zweiten Weltkrieg. Die Dorfgemeinschaft verändert sich. Man traut sich nicht mehr offen zureden, Verdächtigungen, Misstrauen und Angst greifen immer mehr um sich. So unerschütterlich die Liebe zwischen Charlotte und August auch ist, ist dieses Buch von Verlust, Krieg und Entbehrung geprägt. Kein Wunder. Und auch wenn der Schreibstil sehr ruhig und angenehm ist, herrscht doch fortwährend eine bedrückende Stimmung. Diese schwermütige Stimmung - die absolut passend ist - macht für mich den kleinen aber feinen Unterschied zu Band 1. Fazit: Fiktion die sich erschreckend echt anfühlt.
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