" Böschs hochspannendes Buch ist eine Studie zum kalten Pragmatismus der Nachkriegsregierungen. Die Selbstbeherrschung des Autors beim Schildern zuweilen empörender Umstände ist zu bewundern. "
Deutschlandfunk Andruck, Peter Carstens
" Aus heutiger Sicht liest sich Böschs Buch wie eine Chronik unfassbarer Skandale. . . . diese Erkenntnis . . . derart unwiderlegbar formuliert und dokumentiert zu haben, ist . . . ein großes Verdienst des Direktors des Potsdamer Zentrums für Zeithistorische Forschung. "
Süddeutsche Zeitung, Rainer Stephan
Ein Buch, das sich zuweilen wie eine Skandalchronik liest.
Table. Berlin, Damir Fras
Sachbuch-Bestenliste von ZEIT, ZDF und Deutschlandfunk im März 2024:
" Seit 1945 pflegt Deutschland immer wieder Beziehungen zu Diktaturen. Der Historiker Frank Bösch analysiert die Geschichte dieser Arrangements und zeigt die Widersprüche, die sich stets aufs Neue daraus ergeben haben.
" Überaus lesenswert. "
ZEIT online, Nils Markwart
" Empörung! Dazu lädt dieses Buch ein Denn es trifft mit seinem Thema einen empfindlichen Nerv der deutschen Gesellschaft: die gnadenlose Spiegelung von Anspruch und Wirklichkeit in den Beziehungen der Bundesrepublik mit Diktaturen. "
Frankfurter Allgemeine Zeitung, Thomas Speckmann
Der Zeithistoriker Frank Bösch geht den Widersprüchen der deutschen Außenpolitik auf den Grund. Mit ernüchterndem bis erschreckendem Ergebnis.
taz, Tania Martini
Bietet interessante Einblicke in einen grundlegenden Wandel der Bundesrepublik und zeigt auf überzeugende Weise, dass Außenpolitik nicht allein Sache der Bundeskabinette war, sondern sich im Wechselspiel zwischen einer selbstbewusster auftretenden politischen Öffentlichkeit, den Interessen oppositioneller migrantischer Gruppen, den Interessen von Unternehmen und Beharrungskräften in den Ministerien konstituierte.
Das Parlament, Beilage zur LBM24, Alexander Heinrich
Böschs auf breit angelegten Quellenstudien beruhendes Buch wartet mit vielen spannend erzählten Details auf.
Kölner Stadtanzeiger, Markus Schwering
Von den frühen Übergriffen auf die Pressefreiheit der Adenauer-Ära bis zur Energiepolitik unserer Gegenwart sieht die deutsche Gesellschaft sich selbst im Rückspiegel ihrer Auslandsbeziehungen. Frank Böschs Buch leistet einen großen Beitrag, diesen Blick zu vereindeutigen.
Tagesspiegel, Gerrit ter Horst
Eine neue, überaus interessante Perspektive auf die Geschichte der BRD
Damals
Frank Bösch zeigt auf der Grundlage umfassender Archivrecherchen auf, welche Interessen aufeinandertrafen und was in den Hinterzimmern besprochen und angebahnt wurde.
Sächsische Zeitung, Christian Ruf
Frank Bösch hat eine Geschichte der Bundesrepublik entlang ihrer Deals mit Diktatoren vorgelegt, die es in sich hat.
Freitag, Erhard Schütz