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Produktbild: Der Rabengott | Ann Leckie
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Der Rabengott

Limitierte Erstauflage mit gestaltetem Buchschnitt

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»Es ist ein reines Vergnügen, etwas so Anderes, so Wunderbares zu lesen. « Patrick Rothfuss

Seit Jahrhunderten wird das Königreich Iraden von einem Gott beschützt: Er heißt der Rabe und residiert in einem Turm in der mächtigen Hafenstadt Vastai. Von dort wacht er über das Reich. Seinen göttlichen Willen lässt er über einen Rabenvogel an seinen menschlichen »Statthalter« kundtun.

Der Vogel des Rabengottes ist tot, und die göttliche Regel schreibt vor, auch der "Statthalter" muss unverzüglich sterben, um Platz für seinen Nachfolger zu machen. Als Mawat, der rechtmäßige Erbe, mit seinem Freund, dem Kämpfer Eolo, in der Hauptstadt eintrifft, sitzt bereits ein Regent auf dem Herrscherstuhl - sein Onkel. Mawats Zorn kennt keine Grenzen und während er versucht, sein Reich zurückzuerobern, entdeckt Eolo, dass der Turm des Raben ein dunkles Geheimnis birgt: In seinem Fundament harrt eine Prophezeiung, die, wenn sie sich erfüllt, Iraden für immer zerstören könnte. Die preisgekrönte Science Fiction-Autorin Ann Leckie legt mit dem Rabengott ihren ersten High Fantasy-Roman vor.

»Scharfsinnig, vielschichtig und, wie immer bei Leckie, hochintelligent. « Kirkus Review

Produktdetails

Erscheinungsdatum
16. März 2024
Sprache
deutsch
Auflage
1. Auflage 2024
Seitenanzahl
368
Autor/Autorin
Ann Leckie
Übersetzung
Michael Pfingstl
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Originalsprache
englisch
Produktart
gebunden
Gewicht
630 g
Größe (L/B/H)
221/146/38 mm
Sonstiges
gebunden mit Schutzumschlag, mit bedrucktem Farbschnitt und Lesebändchen
ISBN
9783608966022

Portrait

Ann Leckie

Ann Leckie, geboren 1966 in Toledo, Ohio, ist eine amerikanische Science Fiction- und Fantasy-Autorin. Für ihre Science-Fiction Romane wurde sie mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, unter anderem mit dem Hugo Award, dem Nebula Award, dem British Fantasy Award und dem Locus Award. »Der Rabengott« ist ihr erster High Fantasy Roman, der ebenfalls auf der Shortlist für den Hugo Award stand.


Pressestimmen

»sehr eigen und ganz wunderbar versponnen«Angela Wittmann, Brigitte, 11. Juli 2024 Angela Wittmann, Brigitte

»Ann Leckie hat ein großartiges Werk geschaffen und beweist, dass sie auch in der High Fantasy zu Hause ist. Auf Der Rabengott sollte man sich als Fantasy-Leserin oder -Leserin wirklich einlassen - es lohnt sich! «Daniel Bauerfeld, Nautilus, 10. Juni 2024 Daniel Bauerfeld, Nautilus

» Der Rabengott [bietet] eine intelligente und nachdenkliche Auseinandersetzung mit göttlichen Mächten, Intrigen und dem Schicksal eines ganzen Reiches. «Janina Mottl, Teilzeithelden, 16. Mai 2024 Janina Mottl, Teilzeithelden

»Ann Leckies Bühne ist gut gefüllt, eine Überraschung jagt die nächste. Dabei [ ] bleibt ihr Ton ruhig und klar wirklich große Klasse! «Angelika Herzog, Baden-Württemberg, Ausgabe 488, Mai 2024 Angelika Herzog, Baden-Württemberg Aktuell

»Ein ganz wundervolles und sehr besonderes Buch. «Sandra Wiegratz, Booknapping, 19. April 2024 Sandra Wiegratz, Booknapping

» Der Rabengott von Ann Leckie ist ein ungewöhnlicher High-Fantasy-Roman, der in einer vollständig ausgedachten Welt spielt, die ihren eigenen Gesetzmäßigkeiten folgt. [ ] Ein vielschichtiger Fantasy-Roman voller Magie und Intrigen. «Reginald Hanicke, Riccis Literaturweltblog, 04. April 2024 Reginald Hanicke, Riccis Literaturweltblog

»Ganz großes Kino einer fantastischen Autorin. «Ela Kerkhoff, Addicted2Books, 16. März 2024 Ela Kerkhoff, Addicted 2 Books

»Verdient hätte Der Rabengott jeden Preis. Lange hat es keinen so schlichten und doch tiefsinnigen, rundherum so gehaltvollen Fantasy-Einzelband über Menschen und Götter mehr gegeben, der sich allen aktuellen Konventionen und Trends widersetzt [ ]. «Christian Endres, Geek! , März/April 2024 Christian Endres, Geek!

Bewertungen

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Übersicht
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Von Anonym am 20.04.2024

Schwieriger Schreibstil und POV, sehr kalt erzählt

Ich fand die Geschichte sowohl konzeptionell faszinierend als auch langweilig. Ich frage mich, ob meine generelle Gleichgültigkeit gegenüber dem Roman mit der Tatsache zusammenhängt, dass der Erzähler dieser Geschichte ein Stein ist. Ein Stein, der ein Gott ist, aber trotzdem ein Stein, der einfach nur existieren will. Oder von jemandem herumgerollt. Das Spannendste an diesem Roman war für mich das Konzept der Götter und wie sie mit den Menschen interagieren und von ihnen genährt werden. Ich fand es sehr interessant, wie Leckie die Geschichte der Welt mit der Entwicklung der Spiritualität verwoben hat. Andererseits war es schwer, eine Verbindung zu den Menschen im Roman herzustellen, weil der Erzähler ein Fels ist. Sie wirkten eher wie Marionetten als wie echte Menschen, und ihre Probleme konnten mich nicht fesseln. Dieser Felsengott hat sich nicht die Mühe gemacht, die Menschheit zu verstehen und offensichtlich kann ich mich nicht für eine Erzählung interessieren, die keine menschlichen Gefühle enthält. Ich weiß nicht wirklich, warum Leckie Eolo überhaupt in die Geschichte einbringen musste, wenn er ohnehin keine vollwertige Figur sein durfte. Ich fange an zu glauben, dass dieses Konzept als Kurzgeschichte, die ausschließlich aus der Sicht des Gottes erzählt wird, besser funktioniert hätte. Zudem war der Schreibstil dadurch wirklich anstrengend. Selbst zum Ende des Buches hin hatte ich mich noch nicht daran gewöhnt. Das fand ich echt schade, weil die Autorin ja schon als eine Fantasygröße gilt und durch den Blurb von Patrick Rothfuss auf dem Buch hatte ich schon einige Erwartungen. Für mich dieses Mal leider nur 3 schwache Sterne (vermutlich eher 2,5) und keine Leseempfehlung.
Von Julia Lindner am 15.04.2024

Göttliche Sprache

Mit nur einem Wort könnte man darüber entscheiden, ob dieses Buch gefällt oder nicht. Denn dieses eine Wort macht den Reiz und gleichzeitig auch die Schwierigkeit des ganzen Werkes aus: Sprache. Ein anfangs unbekannter Erzähler spricht den ganzen Roman über in direkter Anrede an die Hauptfigur Eolo und erzählt sowohl seine Entstehungsgeschichte als auch die jüngsten Ereignisse. Denn um Iraden steht es schlecht. Hier herrscht zwar der Gott Rabe, agiert jedoch durch seinen Stellvertreter, den Stadthalter. Seine Macht wird durch den Freitod eben jenes Mannes gestärkt, doch nun ist der Stadthalter verschwunden und sein Nachfolger findet einen Thronräuber vor, als er in die Heiimat zurückkehrt. Grob gesagt geht es also schon um Intrigen, Geheimnisse, Kriege und viele, viele Verdächtigungen. Aber zwischen den Zeilen geht es um ein ganzes Weltengefüge. Das kann spannend sein, wird dem Leser aber definitiv nicht auf dem Silbertablett präsentiert. Man muss es sich erarbeiten und sei es auch nur, indem man die ungewöhnliche Erzählform ertragen und im besten Falle genießen lernt. Meiner Meinung nach lohnt es sich, aber damit steht wohl eine Leserschaft gegen die andere.