Eine interdisziplinäre Kulturgeschichte des Sehens - visuelle Praktiken, Utopien und Ideale der letzten drei Jahrhunderte.
Auge um Auge, Blick um Blick: Sehen ist keine objektive Konstante. Die optische Wahrnehmung unterliegt stets einem Wandel, sie ist determiniert von historisch variablen Kontexten. Schon lange vor Social Media und Instagram gibt es verschiedene visuelle Zugänge zur Welt sowie forcierte Blickregime. Astrit Schmidt-Burkhardt bietet diverse Einblicke in die Sphäre des Schauens. Anhand von Beispielen und Bildquellen aus den letzten dreihundert Jahren spannt sie einen Bogen von Religion und Politik über die Kunst, Technik, Wissenschaft bis hin zum leeren Blick der Toten. Die erhellenden, anregenden und überraschenden Perspektiven eröffnen eine interdisziplinäre Kulturgeschichte des Sehens.
Besprochen in:
Optische Fenomenen, 446 (2024), Jan M. Broeders
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