Wien 1875. Margarete wächst mehr oder weniger in der spanischen Hofreitschule auf. Ihr Vater ist Oberbereiter und hat auch Maragrete immer wieder reiten lassen. Anders als ihr Zwillingsbruder Wenzel liebt sie alles daran und ihr größter Traum ist Bereiterin zu werden. Aber ihre Mutter hat andere Pläne. Sie möchte Margarete verheiraten, am liebsten mit dem junge Hoffmann, dessen Vater der neue Stallmeister ist. Aber die beiden könnnen sich überhaupt nicht leiden und so trifft Maragrete einen folgeschweren Entschluss.
Ich mag die Zeit um 1880 sehr gerne, die Bälle, die Regeln, auch wenn es in diesem Buch hauptsächlich um Pferde und die Hofreitschule ging. Es ist flüssig zu lesen, auch wenn es manchmal ein wenig zu freizügig für sie Zeit ist, hat mit alles daran gefallen. Margarete, Gretel, ist eine so starke Frau, die sich nicht unterkriegen lässt und große Pläne hat, die sie auch mehr oder weniger umsetzt. Mir hat auch das Geplänkel zwischen Gretel und August sehr gefallen, man hat von Beginn an gespürt, dass da was ist, auch wenn sich die beiden nicht mochten.
Ich habe das Buch sehr gerne gelesen, ich mag es , wenn die Frau eigenständig und stur ist und sich nicht unterkriegen lässt. Es gab Momente, die fand ich sehr Taurin, es gab Momente, die waren romantisch, es war immer unterhaltsam und hat sich sehr gut gelesen.
Kurzum, ich mochte die Story rund um die Hofreitschule und die Einblicke der Kaiserin Sisi sehr gerne und kann das Buch nur empfehlen.