Das Buch ist hauptsächlich aus der Perspektive der Schwester des Serienkillers geschrieben, durchsetzt mit einigen kurzen Rückblenden und man findet sehr schnell hinein. Von der Autorin hatte ich bereits die Frau des Serienkillers gelesen, aber da die Namen der Charaktere anders sind, scheint es keinen Bezug zu diesem Buch zu geben. Das Konzept, das Thema Serienkiller oder Täter im Allgemeinen aus der Sicht des familiären Umfelds zu erzählen, gefällt mir gut und ist mal etwas Anderes. Der Schreibstil ist angenehm und das Buch ist gut zu lesen. Die Handlung ist in Ordnung, allerdings auch nicht so spannend, dass man das Buch nicht weglegen kann. Der Showdown am Ende hat mir nicht gefallen. Es gibt dann einige Twists, aber aufgrund der geringen Anzahl an Figuren im Buch, waren sie teilweise erwartbar. Alles in allem war ich gut unterhalten, aber für volle fünf Sterne fehlt mir das gewisse Etwas, da es noch etwas Luft nach oben gibt.