»Oliver Lovrenski verdichtet Erinnerungsfetzen, Anekdoten und Introspektion zu gehaltvollen, sprachlich hervorragend gemachten, oft lustigen Vignetten. « Lili Ruge, Bayerischer Rundfunk, 24. 3. 25
»Diese einzigartige, rhythmische Sprache ist kurz, knapp, lakonisch und doch auch lyrisch, fast poetisch und zärtlich. Und großartig von Karoline Hippe ins Deutsche übersetzt. « Zita Bereuter, fm4, 4. 4. 25
»Trotz aller Brutalität zeigt Lovrenski auch die krasse Sehnsucht der jungen Männer nach Geborgenheit, und ihren humorvollen, fast poetischen Umgang mit dem Scheitern. « Mathilde Schnee, arte Journal, 29. 3. 25
»Dieser Roman ist ein Meisterwerk der Ambivalenz und eine Geschichte über den Mangel an Sicherheit vieler Jungs oder Männer mit hartem Auftreten. . . Die Form, vor allem die Sprache, die Oliver Lovrenski dafür gefunden hat ist einzigartig und grandios. « Tim Felchlin, SRF, 27. 3. 25
»Eine coming-of-age-story, wie man sie noch nicht gelesen hat: hart, intensiv, furios. « Oliver Heimann, MDR Kultur, 26. 3. 25
»Rasant und gegenwärtig. Es geht um Gewalt, Drogen, Abhängen, Saufen, aber auch um Verletzlichkeit und bedingungslose Freundschaft. « Bücher-Magazin, 03/2025
»Lovrenskis Stil ist rasant und zackig. Ein Ereignis reiht sich an das nächste. . . . Und tatsächlich erinnert das Buch, ohne Punkte und komplett kleingeschrieben, an eine Mischung aus Text-Nachrichten, Rap-Lyrics und berauschten Gedankenströmen. « Aljoscha Prange, ntv. de, 23. 3. 25
»Aus dem viele Jahrhunderte und Tausende Kilometer Küstenlinie umspannenden Programm, das in der kommenden Woche in Leipzig präsentiert wird, sticht ein Buch heraus: Der Sound, die Lässigkeit, die Gewaltbereitschaft und Zärtlichkeit der Sprache in Oliver Lovrenskis Roman bruder, wenn wir nicht family sind, wer dann erweitert das hiesige Bild der Literatur dieses Landes. Er hat. . . Texte geschrieben, die in einem wilden, eigenwilligen, hinreißenden Sprachenmix vom Leben Jugendlicher in Oslo erzählen, deren Leute nicht schon immer im Land gelebt haben. . . . Auch das ist Norwegen. « Fridtjof Küchemann, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 22. 3. 25
»Lovrenski verzahnt Gangster-Klischees gekonnt mit männlicher Sensibilität. Sprache Spitzen durchbrechen den Hinterhofjargon in Ivors Bewusstseinsstrom. . . Die Übersetzerin Karoline Hippe hat den Sprachenmix exzellent ins Deutsche übertragen. Ihn zu lesen macht großen Spaß. . . . Wie im Rap steht am Ende der meisten Miniaturen eine Punchline, eine Pointe, die den Sinn des zuvor Gesagten umkehrt oder andere beschimpft. « Louis Pienkowski, 23. 3. 25
»Zur Wahrheit gehört aber auch, dass es auf eine sehr durchkomponierte Art wirklich extrem gegenwärtig und authentisch wirkt. Die Sprache ist wahnsinnig genau, und die Übersetzung von Karoline Hippe ist phänomenal. Dass sie damit nicht für den Preis der Leipziger Buchmesse nominiert ist, ist eine hanebüchene Fehlentscheidung. « Bernhard Heckler, Süddeutsche Zeitung, 22. /23. 3. 25
»Ein moderner Großstadtroman. . . . Es braucht nur wenige Seiten, bis man der Intensität, der rohen Energie des Romans verfällt besonders seiner hybriden Kunstsprache. . . seine deutsche Übersetzerin Karoline Hippe hat beachtliche Arbeit geleistet. . . . Es steckt sehr viel erkaltete Wut in diesem Buch. . . an gewissen Stellen wirkt der Roman so, als sei er aus seinem Autor einfach herausgetobt. « David Hugendick, Die Zeit, 20. 3. 25
»Stargast der Leipziger Buchmesse ist in diesem Jahr Oliver Lovrenski. . . Ihn sollte man sich unbedingt merken. « Katrin Ackermann, SWR Kultur, 18. 3. 25
»Tempo und scharfer Witz, Gewaltdarstellung und Introspektion, das Oszillieren zwischen realistischen Episoden und Beschreibungen, die wie im Drogennebel geschrieben erscheinen: Lovrenskis Text wirkt als hypnotischer Strudel, der immer wieder überrascht. Karoline Hippe hat es geschafft, der eindrücklichen Sprache in ihrer kunstvollen Übersetzung gerecht zu werden - auch das ist eine große Leistung. « Meike Stein, SR Kultur, 12. 3. 25
»Lovrenski schreibt echt, ehrlich, von Gefühlen, die er selbst kennt. [. .] Diese Story tut weh, ist voller Poesie und geht einfach mitten ins Herz. « Zozan Mönch, WDR Cosmo, 1. 3. 25
»Einen sprachlich genialen, lange nachhallenden Einblick in diese normalerweise verborgen bleibende Welt zu erhaschen, das gelingt diesem in jeder Hinsicht ungewöhnlichem Literaturexperiment. « Eva Biringer, Welt am Sonntag, 2. 3. 25
»Für mich ist dieses Buch jetzt schon eins der Highlights des Jahres und ich glaube, das wird auch so bleiben. « Meike Stein, Papierstau-Podcast, 26. 2. 25
»Der Sound einer Jugend, die sich in einer orientierungslosen Welt nach Halt sehnt und im Stich gelassen wird. Grandios übersetzt, samt hilfreichem Glossar am Ende, hab's in einem Rutsch gelesen! « Silvi Feist, Emotion, April 2025
»In Kleinschreibung geschrieben, ist Lovrenskis Roman roh wie ein frisch gehäuteter Schafskopf. Ein Buch mit Sogwirkung. « Frank Willman, Kreuzer Leipzig, März 2025
»Lovrenskis Prosa pulsiert so unmittelbar wie Rap-Lyrics. « tip Berlin, März 2025
»Es hat mich an Trainspotting erinnert. Es ist ein Trip! Klingt erstmal gut, tut aber richtig weh am Ende. « Ludwig Lohmann, blauschwarzberlin, 21. 2. 25
»"bruder, wenn wir nicht family sind, wer dann" ist ein fragmentarisch-abgerissener Roman von stupender Intensität Norwegisch müsste man können. Dann ließe sich genauer verstehen, wie Karoline Hippe die restlos beeindruckende Übersetzung des Romans hinbekommen hat. « Arno Orzessek, radio3, 18. 2. 25
»Oliver Lovrenski schreibt eindringlich, lässig und lyrisch zugleich; ohne unnötige Erklärungen oder Groß- und Kleinschreibung, ehrlich und meist mit Pointe Die glaubwürdige Sprache verleiht der Erzählung ihre unmittelbare Kraft. « Deborah von Wartburg, Kulturtipp, Februar 2025
»Lovrenski gelingt ein beeindruckendes Debüt, das nach seinem beispiellosen Erfolg in Norwegen nun weltweit übersetzt wird. Der junge Autor wird auch auf der Leipziger Buchmesse Stargast sein. Wer bereit ist, sich auch den unkonventionellen Stil einzulassen, wird mit einem intensiven und nachhallenden Leseerlebnis belohnt. « Alexandra Höfle, Buchkultur, Februar 2025