Das war zwar das erste Buch der Autorin, das ich gelesen habe, aber bestimmt nicht das letzte. Ich mochte es richtig gern. Das Setting war echt interessant und ich fand es großartig beschrieben und total authentisch, wie sich Fallon in der männerdominierten IT-Welt durchkämpfen und beweisen muss und trotz allem nicht ernst genommen wird. Auch Jesper mochte ich dann sehr, nachdem man ihn näher kennenlernt und er über die Dinge nachdenkt und reflektiert, was Fallon's "Schwester" ihm erzählt. Es war richtig witzig, wie Fallon diese Fake-Identität aufrecht hält und versucht das Ganze zu beenden, aber da auch sie Jesper kennenlernt, fällt es ihr schwer. Ich war sowas von gespannt wie das Ganze aufgelöst wird und habe ein riesengroßes, New Adult-typische Drama erwartet und wurde positiv überrascht. Natürlich kann nicht alles Friede, Freude, Eierkuchen sein, aber es war einfach authentisch und sie haben sich nicht superdramatisch und kindisch verhalten. Ich würde es auch richtig cool finden, wenn es sich hier um eine Reihe handeln würde, denn auch die Nebencharaktere, wie die Freundinnen von Fallon und Jesper's Schwester und Freunde, fand ich toll und würde es cool finden, wenn sie eigenen Geschichten bekommen. Auf jeden Fall, werde ich beobachten, was die Autorin sonst noch bereit hält.