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Produktbild: Ostseedämmerung | Eva Almstädt
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Ostseedämmerung

Pia Korittki ermittelt

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eBook epub
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Beim Spielen an einem Dorfteich finden Kinder ein Schmuckstück aus der Wikingerzeit. Das Artefakt hatte sich zuletzt in Obhut einer Archäologiestudentin befunden, die kurz darauf vermisst gemeldet wurde. Kommissarin Pia Korittki und ihre Kollegen vom Lübecker K1 rollen den Cold Case wieder auf: Der furchtbare Verdacht bestätigt sich, als die Leiche der jungen Frau in einem Grab im Wald gefunden wird. Nun stehen die Dorfbewohner und die Mitarbeiter der Ausgrabung unter Mordverdacht. Dann verschwindet auch noch Pias Kollege Broders . . .

Produktdetails

Erscheinungsdatum
28. März 2025
Sprache
deutsch
Auflage
1. Aufl. 2025
Seitenanzahl
412
Dateigröße
1,75 MB
Altersempfehlung
ab 16 Jahre
Reihe
Kommissarin Pia Korittki, 20
Autor/Autorin
Eva Almstädt
Verlag/Hersteller
Originalsprache
deutsch
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783751774536

Portrait

Eva Almstädt

Eva Almstädt absolvierte eine Ausbildung in den Fernsehproduktionsanstalten der Studio Hamburg GmbH und studierte Innenarchitektur in Hannover. Sie ist Autorin der erfolgreichen Ostseekrimireihe um die Lübecker Kommissarin Pia Korittki und der AKTE-NORDSEE-Reihe um die Rechtsanwältin Fentje Jacobsen und den Journalisten Niklas John. Eva Almstädt lebt in Hamburg.


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Von Bellis-Perennis am 07.04.2025

Fesselnd bis zur letzten Seite

In ihrem 20. Fall sollen Pia Korittki und ihr Team dem Verschwinden von Mia Schneider, einer Studentin der Archäologie, nachgehen, deren Akte den Vermissten zugerechnet wird. Nun aber haben zwei Kinder ein Artefakt aus Wikingerzeiten gefunden, das zuletzt in Mias Besitz war. Nach wie vor ist nicht klar, ob Mia sich abgesetzt hat oder einem Verbrechen zum Opfer gefallen ist. Korittki und Broders befragen die Nachbarn in Hövelau, dem letzten Wohnsitz der Vermissten, und schon tauchen die ersten Ungereimtheiten auf. Wenig später wird es zur Gewissheit: Mia Schneider ist ermordet und in einem Waldstück vergraben worden. Nur, wer ist der Täter? Der Ehemann, der darauf drängt, Mia für tot erklären zu lassen, um seine neue schwangere Freundin heiraten zu können? Oder der Grabungsleiter, der augenscheinlich etwas zu verbergen hat? Oder das Faktotum des herrschaftlichen Anwesens, in dessen Kate Mia zuletzt gewohnt hat? Das Verschwinden von Mia ist nun ein Mord, den es aufzuklären gilt. Und die junge Frau wird nicht die einzige Tote bleiben ... Meine Meinung: Eva Amstädt ist für ihre komplexen Krimis rund um Pia Korittki bekannt. So müssen Korittki und ihr Team unterschiedlichen Hinweisen und Spuren, die häufig in einer Sackgasse münden, nachgehen. Die Story ist schlüssig erzählt. Die oft mühsame Polizeiarbeit und das Privatleben der Ermittler sind gut ausbalanciert. Die Charaktere des Lübecker K1 haben sich über die Jahre sehr gut entwickelt. Teamwork wird groß geschrieben. Hin und wieder gibt es einen Alleingang der Ermittler, der nicht immer glimpflich abgeht. Diesmal trifft es Broders. Die unterschiedlichen Handlungsstränge werden letztlich sehr gut verknüpft. Interessant ist das Setting in dem kleinen Ort Hövelau, wo die Bewohner alles über ihre Nachbarn zu wissen glauben. Manchmal sieht man nur, was man schon kennt, oder zu kennen glaubt. Der Standesdünkel hat sofort einen Verdächtigen, während der wahre Täter lange unerkannt bleibt. Fazit: Gerne gebe ich dieser gelungenen Fortsetzung 5 Sterne und eine Leseempfehlung.
Von Anonym am 05.04.2025

Pias zwanzigster Fall

Ostseedämmerung ist Band 20 der bekannten Krimi Reihe von Eva Almstädt. Das Buch hat 416 Seiten. Das Cover zeigt ein Dorf an der Ostsee. Das ruhige Gewässer hütet ein Geheimnis. Man ist als Leser sofort neugierig, was sich hinter diesem Fall verbirgt. Die Farbtöne sind eher dunklen Schattierungen angepasst. Die Kapitel haben eine angenehme Länge. Der Schreibstil ist, wie von Eva Almstädt gewohnt, leicht, locker, flüssig, mit viel Spannung. Die Beschreibungen sind bildhaft gut dargestellt. Die Charaktere sind teils bekannt, teils neu, sie wirken echt und authentisch auf den Leser. Die Kommissarin und ihre private Lebensgeschichte erlebt der Leser emotional und voller Neugier mit, wie sich das Leben bei Pia so abspielt. In diesem Fall kann der Leser auch wieder miträtseln und überlegen beim Lesen, wer der Täter sein könnte und, warum die gewählten Personen sterben müssen. Zur Geschichte selbst: Beim Spielen an einem Dorfteich finden Kinder ein Schmuckstück aus der Wikingerzeit. Für die Beiden hat es auf den ersten Blick keinen grossen Wert. Es hat sich vorher im Besitz der Archäologiestudentin Mira befunden, die kurz darauf, nachdem die Kinder das Schmuckstück gefunden haben, als vermisst gemeldet wurde. Kommissarin Pia und das Team vom Lübecker K1 rollen den Cold Case wieder auf. Die Leiche von Mira wird im Wald in einem Grab gefunden. Es stehen einige Personen unter Mordverdacht. Es sind nicht nur die Dorfbewohner, sondern auch die Mitarbeiter der Ausgrabung. Also hat Polizei viel zu tun, alle, die unter Verdacht stehen, müssen einzeln befragt werden. Und die Zeit läuft. Wer ist der Mörder? Als wenn das noch nicht alles wäre, verschwindet auch noch Pias Kollege Heinz. Pia ist jetzt mehr gefragt, denn je. Eine private Herausforderung macht ihr zusätzlich zu schaffen. Wie soll man die Arbeit und das Private unter einen Hut bringen und allen gerecht werden? Ein Spagat, den Pia da machen darf. Im Inneren hofft sie nur eins, dass der Heinz lebend gefunden wird. Die Spannung hält durchgehend an, man liest am besten am Stück, weil man neugierig ist, was als nächstes passiert. Das Ende ist gut ausgearbeitet, wie man das schon von der Autorin kennt. Spannend und dramatisch bis zum Schluss. Man wird nicht enttäuscht als Leser, weshalb ich 4 Sterne vergebe und eine Weiterempfehlung für die Jubiläumsausgabe ausspreche, für alle Pia Fans, aber auch für alle, die es werden möchten.