Tommi ist ein liebenswerter Chaot, arbeitet an seinem Durchbruch als Bestsellerautor und haust aufgrund Geldmangels im alten Wohnmobil seines Vaters. Sein Vater hat ihm die Hymer B550 und seine ukrainische Putzfrau Svetlana überlassen. Sie liebt russische Literatur und Detektivgeschichten. Eines Abends finden die beiden ein kleines Mädchen am Waldrand. Als die beiden sie mitnehmen und bei den Behörden abliefern, ahnen sie noch nicht, dass ihre Suchmethode nach der Mutter, die etwas außergewöhnlich und nicht immer legal ist, sie auf die Spur eines Verbrechens bringen wird.
Ich bin immer noch etwas zwiegespalten, wie ich das Buch finden soll. Auf der einen Seite mochte ich Tommi und Svetlana auf der anderen Seite haben sie mich immer wieder tierisch aufgeregt. Was genau mich gestört hat, kann ich leider auch nicht sagen. Tommi lebt momentan im alten Wohnmobil seines Vaters und möchte Bestsellerautor werden, doch da er schon immer nach ein paar Seiten meint, er habe genug geschrieben hört er wieder auf. Da in Deutschland das Leben im Wohnmobil nicht gestattet ist, bekommt Tommi öfters besuch von Herrn Kleinschmidt vom Ordnungsamt, der wie es scheint, ihm fast schon auflauert und ihn deswegen dranzukriegen versucht. Svetlana war die Putzfrau seines Vaters und putz jetzt für ihn sein Wohnmobil. Svetlana hat ein gutes Herz und so ist es nicht verwunderlich, dass sie Tommi dazu bringt, das kleine Mädchen aufzulesen und den Behörden zu übergeben. Da Svetlana der Meinung ist, die Behörden suchen nicht richtig nach der Mutter der Kleinen, besteht sie darauf, sich mit Tommi auf die Suche zu machen. Ihre Ermittlungsmethoden sind doch etwas unkonventionell und so begeben die beiden sich des öfteren in Gefahr und haben das eine und andere Mal auch mehr Glück als Verstand. 4 von 5*.