Martin und Larissa verwirklichen ihren Traum von einer Eigentumswohnung. Leider stellt sich ihre Nachbarin Frau Strobl als Hausdrachen heraus und macht ihnen von Anfang an das Leben schwer. Da kommt der Gewinn eines Aufenthalts in einem Chalet in der Schweiz gerade recht, doch wen treffen sie dort? Ihre Nachbarin ist ebenfalls anwesend. Bereits am ersten Morgen entdecken sie eine Leiche im Alpakagehege, und ein Erdrutsch macht es ihnen unmöglich, die Polizei zu benachrichtigen.
Der Alpenkrimi entführt in die malerische Kulisse der Alpen, in der der Urlaub von Martin und Larissa alles andere als erholsam verläuft. Mit einem humorvollen Stil und skurrilen Protagonisten wird man von der ersten Seite an überrascht, was für viel Unterhaltung sorgt. Die Geschichte nimmt schnell Fahrt auf, als das Paar unverhofft seiner Nachbarin begegnet und ein Mordfall die Idylle auf den Kopf stellt. Die Verwirrung ist groß, und die beiden finden sich mitten in einem spannenden Krimi wieder, in dem Alpakas eine unerwartete Rolle spielen. Was mich besonders begeistert hat, sind die zahlreichen Verwicklungen und der schwarze Humor, der sich durch die gesamte Handlung zieht. Die verschiedenen Wendungen sind nicht nur amüsant, sie sind auch so clever platziert, dass man nie sicher ist, was als Nächstes geschehen wird.
Mein Fazit: Der Alpenkrimi ist eine völlig schräge Geschichte, die zwar manchmal etwas übertrieben wirkt, aber dadurch meinen Lesespaß keineswegs gemindert hat. Es ist ein spannendes, unterhaltsames und unvorhersehbares Lesevergnügen, das mich regelmäßig zum Lächeln gebracht hat. Insbesondere Alpaka Richie hat mein Herz gewonnen. Die Geschichte glänzt mit ihren Überraschungen und unerwarteten Wendungen. Wer Spaß an humorvollen Kriminalromanen mit einer Portion Absurdität hat, wird hier fündig.
Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 5 Sterne