Martha trägt ein schweres Schicksal und muss wieder bei Null beginnen. Auf einem einsamen Gehöft will sie aus eigener Kraft etwas Neues aufbauen. Aber das ist nicht einfach. Einen Ort für Begegnung und Intuition will sie entwickeln, Menschen unterstützen bei der Selbstfindung. Sie muss jedoch feststellen, Hilfe geben kann nur der wirklich, der sie auch annehmen mag und dass sie mit ihren Plänen nicht bei allen willkommen ist. Wenn sie wirklich etwas bewegen will, muss die Veränderung bei ihr beginnen. Eine schöne, langsam erzählte Geschichte über die Kraft der Ehrlichkeit und dem Zugang zum Unbewussten über das Schreiben ist der Autorin hier gelungen. Daniela Alge weiß, wovon sie spricht, denn sie gibt selbst Schreibkurse.