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Produktbild: Protokoll eines Verschwindens | Alexander Rupflin
Produktbild: Protokoll eines Verschwindens | Alexander Rupflin

Protokoll eines Verschwindens

Basierend auf einem wahren Kriminalfall | Debütroman | Autor ist Kriminalreporter der ZEIT und ZEIT Verbrechen | Für Fans von Ferdinand von Schirach und Heinz Strunk

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eBook epub
19,99 €inkl. Mwst.
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Gabriel verlässt Rio, um zu seiner Schwester Isabella nach Deutschland zu ziehen. In Hamburg läuft für ihn zunächst alles nach Plan: Er findet Arbeit in einer IT-Firma und verliebt sich. Doch dann verschwindet er spurlos. Für Isabella beginnt eine verzweifelte Suche in einem Land, das ihr immer fremder wird.
Zur gleichen Zeit versucht der Pfleger Fabio, sein unauffälliges Leben weiterzuführen, bis er nicht mehr ignorieren kann, was in seinem Gästezimmer liegt: eine seit Monaten verwesende Leiche.

Den Fakten treu, gleichzeitig zutiefst menschlich, rekonstruiert Alexander Rupflin die erschütternden Details eines Verbrechens. Er gibt den Angehörigen eine Stimme und taucht in das Selbstbild eines Täters ein, der noch immer seine Unschuld beteuert.

»Protokoll eines Verschwindens« ist eine Geschichte vom Streben nach Glück, der Suche nach Wahrheit, dem Gefühl der Verlorenheit und den Abgründen unserer Triebe.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
26. August 2025
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
288
Dateigröße
0,89 MB
Autor/Autorin
Alexander Rupflin
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783749908349

Portrait

Alexander Rupflin

Alexander Rupflin, geboren 1991, lebt in Hamburg. Als Kriminalreporter schreibt er für die ZEIT und das Magazin ZEIT Verbrechen. Er studierte Jura an der Universität Augsburg, verfasste und inszenierte zugleich teils prämierte Theaterstücke. Zudem ist er Mitgründer der Autorenagentur Hermes Baby, die sich der literarischen Reportage widmet.


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Von Fruggielicious am 11.09.2025

Sensible Aufarbeitung

Protokoll eines Verschwindens von Alexander Rupflin / Rezension Das war mein erstes Buch des Autors und es handelt sich dabei um die Aufarbeitung eines Hamburger True Crime Falls: Gabriel ist von Rio zu seiner Schwester nach Deutschland gezogen, sie ist Medizinerin, er arbeitet bei der IT. Alles ist gut, bis Gabriel spurlos verschwindet Ich habe mit Absicht nichts im Internet nachgeschlagen und habe mich komplett auf das Buch eingelassen, was richtig schwer war, aber sich gelohnt hat. Man findet online wie ich jetzt weiß wirklich nur rudimentäre Informationen, wohingegen das Buch von Herrn Rupflin absolut detailliert zunächst das Verschwinden von und dann das Verbrechen an Gabriel beleuchtet und aufarbeitet. Das Buch war sehr interessant, schrecklich und traurig zugleich. Es hat mir Gänsehaut bereitet und mich zu Tränen gerührt. Ich kann es auf jeden Fall empfehlen, denn Gabriels Geschichte darf nicht vergessen werden. Der Schreibstil ist sehr sensibel und respektvoll, dabei dennoch ehrlich und roh, man kann sich in die Familie des Opfers hineinversetzen. Überhaupt fokussiert sich die Erzählung zum Großteil auf das Opfer, was ich sehr gut und richtig finde. Die Gegenseite findet natürlich ebenfalls vielfach Erwähnung, Verständnis kann man nicht aufbringen, im Gegenteil wird einem eiskalt, wenn man sich da zu tief hineindenkt. Ein ganz tolles Buch! Lest es unbedingt! RIP Matheus Jose Gabriel Amaro (29) 5/5
Von PucKker am 09.09.2025

Wahr?

Das Cover hat mir sofort gefallen und auch das True-Crime-Thema hat mich direkt angesprochen. Als langjährige Hörerin von True-Crime-Podcasts war meine Neugier sofort geweckt. Man merkt dem Buch an, dass der Autor sehr gründlich recherchiert hat Interviews, Quellen, dazu eigene Ausschmückungen. Das funktioniert insgesamt gut, auch wenn ich mich beim Lesen immer wieder gefragt habe, wie wohl die Betroffenen über diese Mischung aus Fakt und Fiktion denken. Der Reiz von True Crime liegt ja oft darin, möglichst nah an realen Ereignissen zu sein. Hier bewegt sich die Erzählung irgendwo dazwischen: teils Akte, teils zusammengereimte Geschichte. Dadurch entsteht zwar ein spannender Roman, aber eben nicht der ganz klassische True-Crime-Effekt. Die verschiedene POVs, Einschübe aus Sicht des Autors und Auszüge gehören im Genre zwar dazu, haben mich hier aber manchmal aus dem Lesefluss gebracht. Trotzdem: Insgesamt ein spannendes Buch, das man gut lesen kann. Gerade, wenn man Lust auf True Crime mit literarischer Note hat, ist es definitiv einen Blick wert.
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