Sonntag ist's, und die Sonne scheint durch die bunten Kirchenfenster auf die Dörfler, die andächtig dem Hochamt folgen. Manche sind allerdings mit ihren Gedanken nicht ganz bei der heiligen Handlung. Den schwerreichen Schwaiger, zum Beispiel, quält der Neid auf einen, der noch reicher ist als er. Und dieser, den sie Kirchberger nennen, schaut voller Begierde auf die liebreizende blutjunge Schwaiger-Tochter. Seit er sie heimlich oben am Bergsee beobachtet hat, will er sie besitzen - und jedes Mittel ist ihm dazu recht! Regine spürt seine heißen Blicke, und unwillkürlich erschaudert sie. Fühlt sie, dass ihr Schicksal mit dem dieses Mannes auf böse Weise verbunden ist?
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