Wie ein Dieb schleicht sich Lorenz Ammer in die Kammer des neuen Knechts und fühlt sich dabei ziemlich mies. Hat er als Bauer solche Heimlichkeiten nötig? Andererseits hat Lorenz das Gefühl, dass der Rudolf ihm irgendetwas verschweigt. Eine innere Stimme warnt ihn vor dem neuen Knecht, obwohl der Rudolf unermüdlich auf dem Ammer-Hof schafft. Als Lorenz die Kammer wieder verlässt, weiß er tatsächlich mehr über den Rudolf. Er hat in dessen Brieftasche einen Entlassungsschein aus dem Gefängnis gefunden und das Foto eines bildhübschen jungen Madls mit blauen Augen und langen dunklen Haaren. Dieses Bild verfolgt den Bauern von nun an bis in seine Träume . . .
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