Livia Bitton-Jackson wurde im Alter von 13 Jahren ins Konzentrationslager Auschwitz deportiert und erlebte danach zahllose Stationen einer Schreckensodyssee. In ihrer Autobiografie schildert sie nicht nur schonungslos die brutale und unmenschliche Beraubung der eigenen Identität durch das NS-Regime, sondern erzählt auch vom Zusammenhalt einer Mutter und ihrer Tochter, die mit unbeugsamen Glauben an das Überleben selbst in ausweglosen Situationen nicht aufgeben.