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Produktbild: Damenopfer | Steffen Kopetzky
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Das Leben einer der mutigsten und aufregendsten Frauen des frühen 20. Jahrhunderts: der Revolutionärin und Spionin Larissa Reissner - fulminant erzählt von Bestsellerautor Steffen Kopetzky («Monschau», «Risiko»).

Moskau, 1923. Larissa Reissner hat als sowjetische Gesandte in Kabul strategische Pläne entdeckt, die das Britische Empire stürzen könnten. Zurück in der flirrenden Hauptstadt, wo man die Welt neu denkt und aus den Angeln heben will, sucht sie nach dem Verfasser, einem Deutschen namens Niedermayer. Denn der Sieg der Freiheit ist Reissners Lebenssinn, die junge Schriftstellerin und Revolutionärin wird als Wundertochter ihrer Epoche gefeiert. Aus illustrer Familie, lernte sie schon als Kind Lenin kennen und kämpfte später als Politkommissarin der Wolgaflottille.
Von Moskau bricht Reissner auf nach Berlin - zu ihrer größten Mission: Sie soll ein geheimes Bündnis zwischen der Sowjetunion und dem deutschen Militär vermitteln, verkörpert durch General Tuchatschewski, dem «roten Napoleon», und jenem schillernden Ritter von Niedermayer. Doch Larissa verfolgt ihre eigenen Ziele. Zwischen ihr und den beiden Männern entspinnt sich ein Beziehungsgeflecht, das enorme Sprengkraft hat - in amouröser wie politischer Hinsicht.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
11. November 2025
Sprache
deutsch
Auflage
1. Auflage
Seitenanzahl
448
Autor/Autorin
Steffen Kopetzky
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
ISBN
9783499009068

Portrait

Steffen Kopetzky

Steffen Kopetzky, geboren 1971, ist Autor von Romanen, Erzählungen, Hörspielen und Theaterstücken. Sein Roman «Monschau» (2021) stand monatelang auf der «Spiegel»-Bestsellerliste, ebenso wie «Risiko» (2015, Longlist Deutscher Buchpreis). «Propaganda» (2019) war für den Bayerischen Buchpreis nominiert, im Frühjahr 2025 erschien «Atom». Von 2002 bis 2008 war Kopetzky künstlerischer Leiter der Theater-Biennale Bonn. 2024 wurde er mit dem Literaturpreis der Stahlstiftung Eisenhüttenstadt geehrt. Er lebt mit seiner Familie in seiner Heimatstadt Pfaffenhofen an der Ilm.

Pressestimmen

Höchst raffiniert . . . ein Ton wie der eines großen russischen Romans . . . Kopetzkys große Leistung besteht darin, dass sich das bei aller Faktentreue liest wie ein großer Abenteuerroman. RBB Radioeins

Eine beeindruckende polyperspektivische Fülle . . . ein faszinierendes historisches Gesellschaftsbild. Deutschlandfunk

Steffen Kopetzky ist ein Meister des historisch verbrieften Abenteuerromans . . . In seiner unbedingten Faszination für Wort und Tat hat Kopetzky einen wunderbaren Text geschaffen. NZZ am Sonntag

So kühn wie jene seltene taktische Variante beim Schach. Es ist ein Buch über die wahren Mächte dieser Erde, verfasst mit dem Herzen auf der Seite der Ausgebeuteten. NDR Kultur

Steffen Kopetzky erzählt in seinem neuen Roman «Damenopfer» von Larissa Reissner: Revolutionärin, Schriftstellerin, Femme Fatale und Geheimagentin im Auftrag der jungen Sowjetunion. Nicht zuletzt: im Auftrag der Weltrevolution in Deutschland. WDR 3 "Gutenbergs Welt"

Das bieten Kopetzkys schillernde Geschichtsstunden immer: Man geht erstaunt und beseelt aus ihnen heraus und ein ganzes Stück klüger. Stern

Es ist ein besonderer Reiz von Damenopfer , dass das aufregende Leben (von Larissa Reissner) nicht chronologisch, sondern in Sprüngen erzählt wird. Am Ende fügten sich die Splitter wie in einem Puzzle perfekt zusammen. Abendzeitung München

Ein äußerst lesenswerter Roman. Bayern 2 "Diwan"

Kaum jemand kann Geschichte so bezwingend vergegenwärtigen wie dieser Autor. Hartmut Wilmes, Kölnische Rundschau

Einer der wichtigsten deutschen Schriftsteller unserer Zeit. Bayerisches Fernsehen

Steffen Kopetzky montiert eine literarische Collage, um dieser schillernden Frau, die zwischen Russland, Deutschland und Afghanistan oszillierte, gerecht zu werden. Brigitte

Ein knappes Jahrzehnt europäischer Geschichte (. . .) mit einer brillanten, anschaulichen Sprache, die den Leser quasi zum unmittelbaren Zeugen macht; mit tollen Eindrücken und Bildern. General-Anzeiger

Ein akribisch recherchierter Doku-Roman über das It-Girl der russischen Revolution. Focus

Eine großartige und längst fällige Wiederentdeckung. Sächsische Zeitung

Damenopfer erzählt fesselnd von einer Zeit, in der Enthusiasmus und Hingabebereitschaft auf brutalen Machtwillen treffen - und am Schluss, wie fast immer, die Intellektuellen verlieren. Ein eindrucksvoller Roman. Herfried Münkler

Historisch genau und doch so atemberaubend, wie es nur Fiktion sein kann. Dmitry Glukhovsky

Steffen Kopetzky versteht es wie kein Zweiter, die zu Unrecht Vergessenen aus dem trüben Wasser der Geschichte zu fischen und um sie herum einen spannenden Roman zu weben. Volker Kutscher

Diese Balance von Handwerk und Substanz ist selten. Frankfurter Allgemeine Zeitung

Kopetzky gehört zu den wichtigsten deutschen Schriftstellern unserer Zeit. Berliner Zeitung

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