[. . .] Illies gelingt ein glänzendes, anrührendes und bisweilen komisches Gruppenbild einer Familie im Ausnahmezustand. [. . .] voller Geist, Empathie und feiner Melancholie - eine elegante Chronik des deutschen Exils. Jana Brechlin, Leipziger Volkszeitung
Welches historische Kapitel Florian Illies auch angreift: Es wird lebendig Michael Wurmitzer, Der Standard
Es ist die besondere Art der feuilletonistischen Geschichtsschreibung, die Florian Illies weiter perfektioniert und die auch das neue Buch zum Vergnügen macht. Karin Großmann, Sächsische Zeitung
Florian Illies schafft eine fantastische Atmosphäre. Vergangenes erscheint so gegenwärtig wie selten. Karin Großmann, Sächsische Zeitung
In der bewährten Stroboskoptechnik seiner faktenreichen Kurzkapitel lässt Illies tausend faszinierende Details aus dieser Zeit aufleuchten. Denis Scheck, Der Tagesspiegel
[Illies] springt [. . .] elegant zwischen Szenen, Stimmungen und Figuren. Die Fülle seiner Details verrät akribische Recherche, vorgetragen mit viel Leichtigkeit. Jana Brechlin, Leipziger Volkszeitung
Illies schildert [. . .] mit liebevoller Ironie, aber ohne Spott - als feinsinnige Studie über den Verlust von Struktur und Identität. Jana Brechlin, Leipziger Volkszeitung
[. . .] wunderbare[s] Werk, das zu den großen Würfen im Thomas-Mann-Jahr zählt Michael Hesse, Frankfurter Rundschau
[. . .] wie immer sehr kenntnisreich, charmant und immer mit einer Prise Humor. [. . .] Ein würdiger Abschluss des diesjährigen Thomas-Mann-Jahres. NDR Kultur
Illies' poetische und atmosphärische Erzählweise macht dieses Werk zu einem unvergesslichen Leseerlebnis über Trauer, Trotz und Überlebenswillen. Sven Trautwein, Allgemeine Zeitung
[. . .] dem Autor [gelingt] eine Momentaufnahme mit erschreckend gegenwärtigen Bezügen Jürgen Kanold, Südwest Presse
Die Rechercheleistung, die Florian Illies da mal wieder vollbracht hat, ist enorm. Anne Fritsch, Abendzeitung München
[. . .] kaleidoskopisch, anekdotisch, episodisch [. . .]. Ein Buch wie ein Cocktail: Der Sundowner steht nicht zufällig im Titel. Marc Reichwein, Welt am Sonntag
Florian Illies hat ein starkes Buch geschrieben. Norbert Kron, rbb Das Magazin
Illies schildert packend, wie die Familie versucht, den Exilschmerz zu bändigen und das Leben zu ordnen. Focus
Thomas Mann at his best: Dank Florian Illies' Darstellungskraft rückt dem Leser der deutsche Großschriftsteller [. . .] nachdrücklich auf den Pelz. Markus Schwering, Kölner Stadt-Anzeiger
Keiner versteht mit einer solchen Leichtigkeit, die unsagbare Recherchearbeit zu Pointen zuzuspitzen. Und keiner hat einen so guten Blick für Anekdoten [wie Illies]. Welf Grombacher, Rhein-Neckar-Zeitung
So düster die Lage, so komisch die Effekte, die ihr der Erzähler abtrotzt Stefan Kister, Stuttgarter Zeitung
Florian Illies verwandelt auch in seinem neuen Buch Zeitgeschichte in lebendige Erzählungen. Sybille Peine, dpa
[. . .] ein historischer Rückblick, der sich wie ein atemloser Kinofilm liest. Peter Helling, NDR Kulturjournal
Ein wichtiges Buch über drohenden politischen Umbruch, mit einem Blick auf das Menschlichste der Familie, das genau zur richtigen Zeit kommt. Martina Himmer, Main-Echo
Wir sind da auch wirklich sehr nah dran an dieser Familie bei ihnen, es liest sich fast wie ein Roman. Deutschlandfunk Kultur Studio 9
Illies ist kein Pessimist, sondern Chronist mit Hoffnung. Jörg Ortmann, Bild
Florian Illies' famoses Buch lässt uns [am] Innenleben [der Manns] teilhaben auf unvergessliche Weise. Knut Cordsen, BR
Es ist eine unwiderstehliche Mischung aus Biografien, Fakten, Spekulationen und Zeitgeschichte, die der 1971 geborene Multitasker hier zusammenmengt. Birgit Eckes, Kölnische Rundschau
Voller Lakonie und Sinn für poetische Bilder erzählt Illies über das Exil der Manns. Manchmal durchaus spöttisch, oft kritisch aber stets mit liebevollem Blick auf und voller Empathie für diese Suchenden. Katja Kraft, Münchner Merkur
Wieder hat es Florian Illies geschafft, auf leichtfüßige, sinnliche, kurzweilige und sehr amüsante Weise deutsche Geschichte zu erzählen. Katja Kraft, Münchner Merkur
[Illies] montiert Dutzende Anekdoten und Begebenheiten zu einem packenden Erzählstrom. [. . .] poetisch, zart, voller Atmosphäre und häufig auch sehr lustig. Katja Eßbach, NDR Kultur
Illies scheint mit Golo und Katia Mann an der Côte d'Azur zu sitzen Andreas Bernard, Der Spiegel
Eine ergreifende Fluchtgeschichte in erfrischend unverbrauchtem Ton. Sandra Kegel, Frankfurter Allgemeine Zeitung (Literaturbeilage)