Fünf Worte. Ein Spiel auf Leben und Tod.
Ein anonymer Livestream taucht plötzlich auf einer geheimen Plattform auf. Ein gefesselter Mann sitzt vor einer Kamera, eine verzerrte Stimme flüstert:
"Sag eine Geschichte. Fünf Worte. Nicht mehr."
Er scheitert - und Sekunden später fällt ein Schuss. Die Zuschauerzahl explodiert, doch niemand kennt den Täter.
Lea Winter, Journalistin für digitale Medienkriminalität, erhält einen anonymen Link zu dem Video. Das Opfer: ein Blogger, bekannt für investigative Medienkritik. Die Polizei winkt ab - angeblich ein Fake. Doch als ein Podcaster entführt wird und das makabre Spiel überlebt, erkennt Lea ein Muster: Alle Opfer arbeiten mit Sprache, Geschichten oder Medien. Und alle haben kurz vor ihrem Verschwinden dieselbe Nachricht erhalten:
"Fünf Worte oder fünf Minuten."
Gemeinsam mit dem Ermittler Tarek Wolf folgt Lea einer Spur, die tief in ihre eigene Vergangenheit führt - zurück zu einer geschlossenen Jugendpsychiatrie, in der angeblich ein grausames "Geschichten-Experiment" stattfand. Dort wurden Kinder gezwungen, ihre Erlebnisse auf fünf Worte zu kürzen. Wer versagte, wurde bestraft.
Als der Täter Lea selbst ins Visier nimmt, wird der Fall persönlich. In einer verlassenen U-Bahn-Station beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit. Um ihre beste Freundin Nina zu retten, muss Lea die richtigen fünf Worte finden - Worte, die der Täter "mag". Hinweise liegen in Ninas alten Social-Media-Posts, doch während die Minuten verrinnen, erkennt Lea, dass die Spielregeln an den Tod ihres Bruders erinnern. Der wahre Spielmeister war vielleicht schon damals dabei.
Im dramatischen Finale in der verlassenen Jugendpsychiatrie stehen mehrere Geiseln vor den Kameras. Der Spielmeister zwingt Lea, selbst anzutreten: Schafft sie es, in fünf Worten eine Geschichte zu erzählen, die nur er versteht, überleben alle. Scheitert sie, sterben sie live vor den Augen der Welt. Lea wählt eine Botschaft, die den Täter psychologisch trifft - doch er entkommt.
Die Streams gehen viral, der Täter wird zum Mythos. Lea wird gefeiert, doch in ihr bleibt nur Leere. Dann erhält sie einen Umschlag ohne Absender:
"Nächstes Mal - nur vier Worte."
Als sie aus dem Fenster blickt, steht ein Mann auf der Straße und lächelt.
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