Ich, Georg Zamis, konnte kaum es fassen, dass ich Vaters Lebenswerk erbte und nicht Adalmar. Das meinem Bruder klarzumachen, stellte sicherlich eine eigene, nicht ungefährliche Herausforderung dar. Aber am Ende würden auch er und Lydia Vaters Willen anerkennen müssen. Zuvor hatte Vater uns eine Aufgabe übertragen. Ich spürte den Nachhall seines Sterbens noch immer in meiner schwarzen Seele und war in diesem Augenblick mehr denn je zuvor geneigt, seinem Befehl zu gehorchen. Der Schiedsrichter ließ mich nicht aus den Augen. Ich hielt seinem boshaften, berechnenden Blick stand. »Wer ist dieser Feind in Wien, den mein Vater erwähnt hat? « Toth hob die Schultern. Er schnalzte mit der Zunge, dann lächelte er dünn. »Ihr Herr Vater hatte viele Feinde, mein Junge . . . «
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