
Inwieweit sind in Theatern der Gegenwart erwünschte Darstellungen von Geschlechterrollen zu beobachten und wie werden diese von Darsteller*innenseite erlebt? Welche Kritik muss im Dispositiv des Theaters formuliert werden? Und wie können Affekt und Kritik in diesem Kontext in Verbindung gebracht werden? Zwischen Kunst und Wissenschaft widmet sich Katrin Ackerl Konstantin aus transdisziplinärer Perspektive Stereotypen, Sexismen und Hierarchien am Theater. Dazu etabliert sie den Begriff des »affektiven Queerings« und nutzt ihn als ästhetische Strategie, um die Selbstverständnisse in Bezug auf Normierung kritisierbar zu machen - und zwar durch den Subjektivierungsprozess selbst.
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