»Buchheim weiß seine Schritte klug und umsichtig zu setzen. «
Frankfurter Allgemeine 13. 8. 2007
»Auf jeden Fall ist Unser Verlangen nach Freiheit ein gut lesbares Buch, welchem man wünscht, dass es eine große Leserschaft findet und eine neue philosophische Debatte um personale Selbstbestimmung jenseits des Freiheits-Skeptizismus eröffnen möge. Buchheim gelingt es, die Richtung zu zeigen, in die die Analyse gehen könnte. Sieht man von den benannten Inkonsequenzen seines horizontalen Dualismus ab, lässt sich sagen, dass das Buch sein Ziel erreicht hat. Es weist nach, dass man trotz der Erkenntnisse der Neurowissenschaften Willensfreiheit nicht zwangsläufig leugnen muss. «
Philosophisches Jahrbuch (Peter Heuer) 115. Jahrgang / II (2008)
»Das Problem der Freiheit ist nach Leibniz ein Labyrinth, in dem sich die menschliche Vernunft immer wieder verirrt hat. Während viele neue Beiträge zur Freiheitsdebatte zusätzliche Verwirrung stiften, zeichnet das vorzügliche Buch von Thomas Buchheim einen womöglich gangbaren Weg, um diesem Irrgarten zu entkommen. Buchheim legt eine zugleich tiefsinnige und scharfsinnige Untersuchung vor . . . Es ist zu wünschen, daß Buchheims exzellentes, gründlich argumentierendes Buch die ihm gebührende Wirkung entfaltet. Zwar wird dem Leser einiges abverlangt, aber wann wäre gute Philosophie je einfach gewesen? . . . Buchheims Antworten . . . sind wohldurchdacht und sie bahnen einen aussichtsreichen Weg aus dem Labyrinth der Freiheit, der auf den letzten Seiten (169-173) zusammenfassend skizziert wird. «
Allgemeine Zeitschrift für Philosophie (Friedrich Hermanni) 32/3 (2007)
»Das Buch erörtert den klassischen Streit um den Determinismus bzw. den Indeterminsmus und bringt stichhaltige Argumente für die Annahme von Freiheit. «
Prof. Dr. Karl-Heinz Nusser